Mit Nils Holger Moormann beim Spinnereirundgang 2013

Wir haben es ja schon in unserem Barbecue-Post erwähnt: „… der Sommer sagt Lebwohl…“.

Die kühlen Herbstwinde erinnern uns bereits erbarmungslos an den bevorstehenden Winterschlaf. Zeit also, sich um die passende Unterkunft zu kümmern.

Im (smow)blog hatten wir dieses Jahr gewissermaßen eine Art „Jahr des kleinen Hauses“ – mit dem Renzo Piano Building Workshop und Vitras Diogene oder Jean Prouvés Maison des Jours Meilleurs, die uns sehr beschäftigt haben. Die erste Begegnung mit „flächenmäßig beschränkten“ Räumen gab es für uns aber schon im Mai, als (smow) zum ersten Mal beim Großen Frühjahrsrundgang der Baumwollspinnerei Leipzig vertreten war. Denn unsere Premiere wurde tatkräftig von einem kleinen Moormann-Haus unterstützt.

2006 entwarf Nils Holger Moormann das Walden, eine schnittige, aber dezente Konstruktion – inspiriert von Henry David Thoreaus „Walden oder Leben in den Wäldern“. Mit Stauraum, Feuerschale, Sitzkojen und sogar einem Hochsitz bietet Walden alles, was das Outdoorherz begehrt – egal ob in den Wäldern (wie Thoreau das empfiehlt), am See oder einfach im Garten.

Sein neues Produkt feierte Moormann auf der „Design Annual“ 2006 in Frankfurt, mit einer abgewandelten – aber alles andere als bescheidenen – Version des Walden als Messestand. Vor ein paar Jahren wurde eben dieser Stand dann rechtmäßig von (smow) erworben. So durfte der ehemalige Moormann-Messestand auf dem Spinnereirundgang 2013  endlich wieder ans Licht der Öffentlichkeit – als Zentrum der (smow) (Selbst)präsentation.

Er musste allerdings nur noch aufgebaut werden…

Im Vorfeld machten Warnungen die Runde, der Aufbau wäre ein Akt biblischen Ausmaßes, es würde Wochen dauern, prophezeiten die Götter der Verdammnis… . Am Ende dauerte es etwas mehr als zweieinhalb Minuten:

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