Wie wir alle wissen, ist der Schlüssel zum Lesen, das Lernen des ABCs: Sobald man die Buchstaben gelernt und sie zu einfachen Wörtern zusammengesetzt hat, kann man sich komplexeren Wörtern nähern – es folgen Sätze, Absätze, Aufsätze etc. Schließlich verknüpft man das, was man liest, mit Diskursen, sowie mit eigenen Beobachtungen und Erfahrungen, um sein Verständnis und seine Wertschätzung für Welt und Mitmenschen, zu verbessern.
Aber kann das Erlernen des ABCs eines spezifischen Designers uns helfen, seine Arbeit, ihre Bedeutung und ihr Vermächtnis besser zu verstehen und zu würdigen?
Mit der Ausstellung “Wilhelm Wagenfeld A bis Z” versucht das Wilhelm Wagenfeld Haus, Bremen, genau das. Es geht um einen äußerst interessanten, wenn auch manchmal nur schwer zu verstehenden Designer.
Obwohl die Grassimesse mit nachvollziehbaren Pausen seit 1920 stattfindet, wurde der smow-Designpreis der Grassimesse im Jahr 2023 erstmals ausgeschrieben.
Das bedeutet, dass eine eindrucksvolle Riege hochkarätiger Designerinnen und Designer von damals den Preis nicht mehr gewinnen kann. Sie haben, wenn man so will, etwas verpasst. Alle anderen können die Auszeichnung und die damit verbundenen 2.500 € noch gewinnen. Zumindest, wenn sie sich bis zum Einsendeschluss, Sonntag, dem 21. Mai, beworben haben.
Andernfalls haben auch sie das Nachsehen und gehören somit zu einer illustren, wenn auch sehr unglücklichen Gruppe, die wir im Folgenden vorstellen.
„Ich versichere Ihnen, dass Sie und Ihre Arbeit der Modellfall für das sind, wonach das Bauhaus gesucht hat“, schrieb Walter Gropius im April 1965 an Wilhelm Wagenfeld.
Wie Wilhelm Wagenfeld diesen „Modellfall“, zumindest in Bezug auf ein Designgenre, entwickelt hat, untersucht die Ausstellung „Wilhelm Wagenfeld: Leuchten“ im Wilhelm Wagenfeld Haus Bremen.
Die ersten Metaphern mögen tierischen Ursprungs gewesen sein, aber Materialien sind zweifellos genauso vielseitig einsetzbar. Und nur wenige sind so anpassungsfähig wie Glas. Die Glasdecke als undurchdringliche, aber unsichtbare Grenze. Das Herz aus Glas als Zustand extremer emotionaler Schwäche. Doch es ist trotzdem so, dass die meisten Menschen, wenn sie Glas als Metapher benutzen, bereits hier eine Metapher verwenden, nämlich die Metapher, dass Glas für Transparenz steht. Mit der Ausstellung „Welt aus Glas. Transparentes Design“ abstrahiert das Wilhelm Wagenfeld Haus Bremen diese Metapher, um den Zusammenhang zwischen Transparenz in Design und Architektur und Transparenz in der Gesellschaft zu erforschen.
Mit der Ausstellung „Stapeln. Ein Prinzip der Moderne“ zelebriert das Wilhelm Wagenfeld Haus in Bremen die Vielseitigkeit eines der einfachsten (Design)-Prinzipien.
Normalerweise geht es im Oktober nur um Designfestivals – im Oktober 2015 war dem nicht so. Einerseits haben wir nicht
Die WA 24 Tischlampe von Wilhelm Wagenfeld ist ohne Frage eines der am schnellsten zu erkennenden Objekte des Bauhausdesigns, häufig
„Der Zweck eines Objektes ist zweitrangig“, behauptete der deutsche Designer und Künstler Wilhelm Wagenfeld, „der Gebrauch ist allerdings viel relevanter,
„Wann“, fragten wir in unserem Post zur aktuellen Ausstellung im Grassi Museum für Angewandte Kunst Leipzig „Sitzen – Liegen –
Der Morgen des 27. Septembers 2013 war einer dieser trüben, nebligen Herbstmorgen, an denen die SANAA Produktionshalle auf dem Vitra
Wie den meisten klar sein wird, ist es ziemlich selten, dass ein echter Experte auf diesen Seiten eine Ausstellung bespricht.
Mit über 100 Anmeldungen und 59 kostenlos gegen Originale eingetauschten Kopien der Wilhelm Wagenfeld WG 24 Leuchte, zeigt sich der Bremer Hersteller Tecnolumen sehr
So lästig Fälscher auch sein mögen, sie sind selten blöd. Man findet nämlich nur ganz selten gefälschte Alben von Billy
Während wir in Mailand die Hoteliers der norditalienischen Metropole reich machen, geht das Leben in Deutschland seinen normalen, nicht-blutsaugenden, nicht
Wer kennt Sie nicht – die „Bauhaus-Leuchte“ Tecnolumen von Wilhelm Wagenfeld, die Kinderwiege von Peter Keler oder der Lattenstuhl von
Es gibt einige wenige Bauhausklassiker, die fast jeder aufgrund ihrer Form, ihrer Geschichte oder ihrer Funktionalität kennt und schätzt. Dazu