„Es wird vielfach angestrebt, für die Beleuchtung von Werkstatt- und Büroräumen die unmittelbare oder halbmittelbare Beleuchtung durch einzelne große Lichtquellen einzuführen, also nur mit einer reichlich allgemeinen Beleuchtung zu arbeiten. So angenehm diese Beleuchtungsart auch ist, wird die aber doch in vielen Fällen nur zum Teil befriedigen, weil sich gewisse Mängel bei ihr zeigen“1

Diese Meinung äußerte der deutsche Ingenieur Curt Fischer im Jahr 1926. Das Zitat erweist sich als rhetorisch, bedenkt man, dass sich Fischer bereits 1919 eine Lösung zur Behebung jener „gewissen Mängel“ hatte patentieren lassen.

Wohin seine Überlegungen das zeitgenössische Lichtdesign geführt haben, wird in der Ausstellung „100 Jahre lenkbares Licht“ im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg diskutiert und erforscht.

100 Years of Positionable Light, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg