smow Blog Designkalender: 23. Januar 1897 – Happy Birthday Margarete Schütte-Lihotzky!

„Die Tätigkeit des Architekten ist eine Tätigkeit der Organisation. Das Wohnhaus ist die realisierte Organisation unserer Lebensgewohnheiten“1, so die österreichische Architektin Margarete Lihotzky im Jahr 1921.

Im Verlauf ihrer langen, vielseitigen Karriere demonstrierte sie wiederholt, was sie darunter verstand – am berühmtesten, wenn auch sehr knapp, mit einem Küchendesign.

Margarete Schütte-Lihotzky (1897-2000) (Photo Werner Faymann, source https://commons.wikimedia.org)

Margarete Schütte-Lihotzky (1897-2000) (Foto 1997, Werner Faymann, Quelle https://commons.wikimedia.org)

Margarete Lihotzky wurde am 23. Januar 1897 in Wien als zweite von zwei Töchtern eines Staatsbeamten namens Erwin und einer Hausfrau namens Julie geboren und wuchs im Wiener Stadtbezirk Margareten auf. Die Familie teilte sich das Haus mit dem Großvater mütterlicherseits, dem Bauingenieur Rudolf Bode, und lebte in einer Atmosphäre „voll von Bildung, aber frei von jeglicher materieller Protzerei oder geistigem Hochmut.“2.

Nach dem Besuch der Volksschule und der Bürgerschule verbrachte Margarete Lihotzky zwei Jahre an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, bevor sie 1915 in die Wiener Kunstgewerbeschule eintrat, wo sie sich nach Abschluss der Vorbereitungsklasse im Atelier von Oskar Strnad auf Architektur spezialisierte. Sie wurde so die erste Frau, die an der Kunstgewerbeschule Architektur studierte und damit zu einer der ersten praktizierenden Architektinnen Österreichs. Nach ihrem Abschluss 1919 verbrachte Margarete Lihotzky zunächst sechs Monate in Rotterdam als Betreuerin einer Gruppe von Kindern, die aus der Hungersnot und dem Chaos der Wiener Nachkriegszeit evakuiert worden waren. Ihre Freizeit nutzte sie sowohl für die Arbeit im Büro eines lokalen Architekten als auch für das Studium zeitgenössischer niederländischer Bau- und Stadtplanung, vor allem von Gärtnereien. Dazu gehörten unter anderem Vorträge von HP Berlage, einem der führenden Protagonisten der niederländischen reformistischen Stadtplanung.

Margarete Lihotzky kehrte im Sommer 1920 nach Wien zurück und arbeitete mit dem Gartenarchitekt Alois Berger an einem Wettbewerbsbeitrag für „Kleingärten- und Siedlungsanlagen auf dem Schafberg“ zusammen. Das Duo erhielt für seinen reduzierten, standardisierten Vorschlag den vierten Preis. Dieser Wettbewerbsbeitrag führte dazu, dass Margarete Lihotzky eine Reihe von Positionen innerhalb der Wiener Siedlungsbewegung einnahm. Diese Siedlungsbewegung war damals eines der experimentellsten europäischen Stadtplanungsprogramme und so brachte Lihotzkys Position die Architektin in Kontakt mit internationalen Architekturkreisen. Dazu gehörte unter anderem Ernst May, der Margarete Lihotzky im November 1925 zu seinem Projekt Neues Frankfurt einlud. Dort wurde sie in der Abteilung Typisierung eingesetzt und dort wurde, wie sie bemerkte, „alles gemacht was wiederholbar war, zum Beispiel alle Türen, alle Fenster und der ganze Wohnungsbau.“3 Inklusive Küchen. Für die sogenannte Frankfurter Küche, eine standardisierte, wenn auch etwas enge Einbauküche, die in allen Neuen Frankfurter Wohnungen installiert wurde, ist Margarete Lihotzky heute am bekanntesten. Der Entwurf machte sie berühmt.

Frankfurter Küche by Margarete Schütte-Lihotzky

Frankfurter Küche von Margarete Schütte-Lihotzky

Margarete Lihotzky heiratete 1927 den deutschen Architekten und Mitstreiter des Neuen Frankfurt, Wilhelm Schütte, und nahm den Namen Margarete Schütte-Lihotzky an. Nach dem Ende des Neuen Frankfurt 1930 reisten Margarete Schütte-Lihotzky und Wilhelm Schütte mit Ernst May nach Moskau, wo sie bis zum Beginn des Krieges zahlreiche Städtebau- und Architekturprojekte entwickelten. Margarete und Wilhelm waren nicht bereit, nach Nazi-Deutschland zurückzukehren und zogen zunächst nach Paris, bevor sie dann schnell nach Istanbul weiterreisten, wo beide Lehraufträge an der Académie des Beaux Arts übernahmen und sich Margarete mit dem österreichischen kommunistischen Widerstand beschäftigte. Für diese  Beteiligung wurde sie schließlich am 22. Januar 1941 in Wien verhaftet und wegen Hochverrats angeklagt. Margarete entging der Todesstrafe, wurde aber zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt, die sie in Aichach, Bayern, bis zur Befreiung durch alliierte Truppen am 29. April 1945 verbüßte.

Margarete Schütte-Lihotzky kehrte nach Wien zurück und musste feststellten, dass ihr aufgrund ihrer Aktivitäten im Widerstand und ihrer Aktivitäten nach dem Krieg im Bund Demokratischer Frauen der Kommunistischen Partei der Zugang zu öffentlichen Aufträgen zwar nicht vollständig verwehrt wurde, man sie aber mit Sicherheit behinderte, vor allem wenn es um soziale und Kinderbetreuungsprojekte ging, auf die sie spezialisiert war. So konnte sie zwar mehrere Wohnhäuser für die Stadtverwaltung realisieren, entwickelte aber in den unmittelbaren Nachkriegsjahren überwiegend private Aufträge und Projekte für die Kommunistische Partei. Mit den Jahren erhielt sie jedoch auch wieder zunehmend öffentliche Aufträge, darunter mehrere Kindergartenprojekte. Neben ihrer Arbeit in Österreich verbrachte Margarete Schütte-Lihotzky 1963 sechs Monate in Kuba und 1966 sechs Monate an der Ostdeutschen Bauakademie in Ostberlin, beide Aufenthalte hingen mit der Planung von Kinderbetreuungsanstalten zusammen. Darüber hinaus war Margarete Schütte-Lihotzky in Institutionen wie CIAM, UIA und der Internationalen Demokratischen Frauenföderation tätig. Sie starb am 18. Januar 2000 in ihrer Heimatstadt Wien und hat mit ihren über 100 Jahren nicht nur die sozialen, kulturellen und politischen Entwicklungen des gesamten 20. Jahrhunderts miterlebt, sondern zu diesen Entwicklungen einen Beitrag geleistet, der auch heute noch sehr relevant ist.

Frankfurter Küche by Margarete Schütte-Lihotzky... the dry goods storage

Frankfurter Küche von Margarete Schütte-Lihotzky

Obwohl Margarete Lihotzky in Frankfurt, dieser Abschnitt steht oft im Mittelpunkt ihrer Biografie, größeren Ruhm erlangte, sind die Jahre bis zu ihrem Umzug nach Frankfurt in vielerlei Hinsicht die wichtigere Zeit, wenn man verstehen möchte, woher sie kam und wohin sie möglicherweise hätte gehen können, wäre der Krieg nicht dazwischengekommen.

Die Geschichte beginnt in vielerlei Hinsicht 1917, als die damals 20-jährige Margarete Lihotzky an dem Studentenwettbewerb „Arbeiterwohnung“ teilnahm und gewann. Ihr Beitrag beinhaltete einerseits einen Gebäudekomplex mit einem offenen Garten/Hof im Zentrum und umfasste zudem Grundrisse, die getrennte Schlafzimmer für Eltern und Kinder sowie die Trennung der Wohnküche vom Abwaschraum und damit verbesserten hygienischen Standards vorsahen. So interessant ihr Vorschlag war, so interessant und wichtig ist, wie er zustande kam: Nachdem Margarete Lihotzky Oskar Strnad informiert hatte, dass sie plane am Wettbewerb teilzunehmen, riet er ihr, dass sie vorher die Arbeiterbezirke besuchen sollte, um die Aufgabe besser zu verstehen. Und obwohl sie sich damals, wie sie feststellte, der Armut der Wiener Arbeiterklassen bewusst war, öffnete dieser Besuch ihr doch die Augen hinsichtlich einer brutalen Realität, und half ihr das akute Wohnproblems zu verstehen, dass nämlich, was in den Slums des frühen 20. Jahrhunderts als Wohnen galt, völlig unzulänglich war.

Diese Erfahrung bekräftigte sie auch in ihrem Wunsch Architektin zu werden. Als sie an der  Kunstgewerbeschule anfing, hatte sie nach eigenem Bekunden keinen Plan für ihre zukünftige Karriere. Obwohl sie sich schnell zunehmend der Architektur zuwandte, wurde ihr erst nach dem Besuch der Arbeiterbezirke wirklich klar, dass sie Architektin werden würde, nicht zuletzt weil sie anfing, Architektur als „Dienstleistung am Menschen“4 zu verstehen und begriff, dass aus diesem Grund Architektur nie nur zu einer l’art pour l’art werden könne. Ihre erste Praxiserfahrung machte sie im Rahmen ihrer Arbeit für die Siedlerbewegung.

In den unmittelbaren Nachkriegsjahren während der Hungers- und Wohnungsnot wuchs die Zahl der Wiener, die am Rand der Stadt, vor allem im Westen, Land besetzten, sich Hütten bauten, kleine Gemüsegärten anlegten und so für ihr Existenzminimum sorgten. Was als notgedrungene Selbsthilfe-Initiative begann, fand schnell offizielle Unterstützung: Die Stadt machte Boden gut und stellte Baumaterial zur Verfügung, wobei die Bewohner sich ehrenamtlich in die Bauarbeiten einbrachten und sich in selbstverwalteten Wohnungsgesellschaften organisierten. Um die Entwicklungen zu koordinieren und bei der Planung der Gebäude zu beraten und diese zu unterstützen, gründete der Wiener Stadtrat 1920 ein Siedlungsamt. Zunächst unter der Leitung von Max Ermers, später unter Hans Kampffmeyer, der Architekten wie Josef Frank, Adolf Loos oder eben Margarete Lihotzky einsetzte, die nicht nur standardisierte Haustypen und die damit verbundenen standardisierten Möbel, das heißt Einrichtungen für die Innenräume, entwarf, sondern vor allem auch ihre eigenen Ideen einer tayloristischen Rationalisierung der Haushaltsführung entwickelte.

Der genaue Zeitpunkt, an dem Margarete Lihotzky mit der Arbeit von Frederick Winslow Taylor, mit seinem systematischen Studium von Arbeitssystemen und -prozessen zugunsten einer Effizienzsteigerung vertraut wurde, ist heute nicht mehr bekannt. Allerdings trafen seine Prinzipien bei ihr ins Schwarze und 1921 bemerkte sie: „Taylor hatte schon vor Jahren solche Systeme für Fabriken, Betriebsleitungen, Landwirtschaft usw ausgearbeitet. Nur über die Hauswirtschaft konnte ich kein derartiges Buch finden, weiß auch nicht ob ein solches überhaupt schon existiert. Es wäre dies naturlich in unseren Siedlungen von der weittragendsten Wichtigkeit.“5

Ein solches Buch existierte jedoch: „The New Housekeeping. Efficiency Studies in Home Management“ von Christine Frederick, veröffentlicht im Jahr 1913, befasste sich mit genau solchen tayloristischen Ansätzen für die Hauswirtschaft. „The New Housekeeping“ erschien in einer deutschen Übersetzung von Irene Witte unter dem Titel „Die rationelle Haushaltsführung. Betriebswissenschaftliche Studie 1921“. Soweit wir richtig im Bilde sind, besaß Margarete Lihotzky eine Ausgabe der „Rationellen Haushaltsführung“, offenbar aber noch nicht zu der Zeit, in der sie ihren Text von 1921 verfasste. Sie teilte jedoch Friedrichs Leidenschaft für das methodische Studium von Hausarbeiten und hielt fest: „Jeden Handgriff sollte man abmessen, die Zeit die man hierfür benötigt sollte man mit Stoppuhr abmessen, jeden Schritt sollte man zählen und sozusagen auf die Wagschale legen. Man müßte Berechnungen anstellen, ob man nicht etwas wozu man heute etwa zehn Handgriffe benötigt nicht mit acht abmachen könnte u. s. fort.“ Und diese Analysen sollten nicht nur Aufgabe von Architekten sein – für „3 Arbeitsgruppen, das sind Hausfrauen, Fabrikanten und Architekten, ist es eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe, in gemeinsamer Arbeit diese einfachste Art der Ausführung jeder Hausarbeit zu ermitteln und zu ermöglichen.“6

Im Zusammenhang mit der Siedlerbewegung ging es einerseits darum, dass die Zeitersparnis im Haus für mehr Zeit sorgte, die in den Garten investiert werden konnte, und so zu einer produktiven Parzelle beitrug. Zum anderen, wie sie später bemerkte, war „in Europa bereits in der ersten Hälfte der 20 Jahre vorauszusehen, dass die Berufstätigkeit der Frau eine Allgemeinerscheinung werden würde“7. Folglich ist eine Reduzierung der Hausarbeit erforderlich, die einerseits durch neue Technologien und andererseits durch eine Rationalisierung der Hausarbeit erreicht wurde.8

So wie ihre Überlegungen zur Arbeiterwohnung Margarete Schütte-Lihotzky 1917 in die Arbeiterbezirke führten, so führten sie auch ihre Überlegungen zur Rationalisierung der Hausarbeit an einen Ort, an dem diese besondere Relevanz hat: „Ich habe mir daraufhin einmal genau die Einrichtung der Küchen in den Eisenbahnwagen angesehen.“9

Sie stellte fest, dass in zwei Räumen von je 1,83 m x 1,95 m zwei Personen fünfzig Mahlzeiten zubereiten, während in einer herkömmlichen Wohnküche mit viermal so viel Platz eine Person für fünf Personen kochte, und stellte daraufhin die Frage: „Könnten da nicht viele Häuserbauer und Hausfrauen daraus lernen?“10

Margarete Lihotzky jedenfalls hat daraus gelernt. Kombiniert mit ihren Beobachtungen des Eisenbahnwagens und holländischer Küchen, „die doch so gut wirken wie sonst keine“11 und einer ganz offensichtlichen Faszination für die Sauberkeit und Ordnung eines Apothekenlabors, wandte sie einige taylor’sche Gedanken auf die Hausarbeit an und brachte all das in die von ihr für die Siedlerbewegung entwickelten Küchen ein. Dazu gehörte ein mehr oder weniger vorgefertigter Küchenvorschlag aus Betonfertigteilen, der nicht nur in sich selbst pflegeleicht gestaltet war, sondern durch die geschlossene Verbindung zum Boden die Bodenreinigung erleichterte.

Diese Überlegungen und Vorschläge haben zweifellos eine Rolle bei Ernst Mays Angebot gespielt, sich ihm in Frankfurt anzuschließen.

Und am Ende ging es um mehr als nur Küchen.

Oder anders gesagt: Als Ernst May Margarete Schütte-Lihotzky fragte, ob sie ein Teil seines Teams in Moskau werden möchte, willigte sie ein, nannte aber zwei Bedingungen: „Mein Mann arbeitet mit, und zweitens, dass ich keine Küchen mehr machen muss denn diese hängen mir schon zum Halse heraus.“12 Das ist verständlich, schließlich war die Küche zu diesem Zeitpunkt seit über einem Jahrzehnt ein Schwerpunkt ihrer Arbeit und neigte dazu, das zu überschatten, was Margarete Schütte-Lihotzky darüber hinaus realisierte und erreichte. Oder wie sie 1984 selbst meinte: „Ich will nicht, dass ich nur so als Küchenarchitektin betrachtet werde, das ist ja zu dumm.“13

In Wien hatte Margarete Schütte-Lihotzky Einfamilienhäuser gebaut, ein Projekt für eine Tuberkulose-Siedlung entwickelt, die sogenannte „Warentreuhand“ gegründet und betrieben, die den Siedlern Zugang zu bezahlbarer, zeitgemäßer Einrichtung sicherte, und Überlegungen zur Rationalisierung von Möbeln angestellt, die zu einer Reihe von sogenannten vorgebauten, dem Raum angepassten Möbel führten. In Frankfurt entwickelte sie ein Konzept, das die Integration von Wohnungen für die vielen alleinstehenden Frauen der Nachkriegszeit in die neuen Siedlungen vorsah. Hinzu kamen Pläne für die Kinderanstalten, darunter die Entwicklung eines „Baukastensystems für die Kindertagesheime“ in den 1960er-Jahren. So schuf sie ein Werk, das nicht nur technologische Entwicklungen, sondern auch soziale Realitäten widerspiegelte und bei dem immer der Nutzer, das Los des Einzelnen und so die Verbesserung der Gemeinschaft im Mittelpunkt ihrer Überlegungen stand.

Trotz ihrer Beteuerungen ist sie am ehesten für eine Küche bekannt, wenngleich nicht immer aus den richtigen Gründen.

Dass die Frankfurter Küche von eine Frau entworfen wurde, war, wie Margarete Schütte-Lihotzky andeutete, fast zu schön um wahr zu sein und wurde in den späten 1920er-Jahren dankend zu Werbezwecken genutzt. Auch heute wird dieser Aspekt häufig wiederholt und betont. Eine moderne Frau designt für moderne Frauen. Perfekt! Margarete Schütte-Lihotzky sagte allerdings: „Bis zum Entwurf der Frankfurter Küche habe ich nie einen Haushalt geführt und keinerlei Erfahrung im Kochen gesammelt.“15,16

Die Frankfurter Küche wurde nicht aus praktischer Erfahrung entworfen, sondern aus einem systematischen Ansatz des Praktischen, aus detaillierten Überlegungen dazu, wie wenig Raum optimal genutzt werden könnte. Sie wurde mit einem fein ausgeprägten Verständnis von Standardisierung und Rationalisierung entwickelt, einem ausgeprägten Bewusstsein für die vorherrschenden, sich entwickelnden sozialen Bedingungen und die Bedeutung moderner Technologien für neue Standards und neue Prozesse. Es ging um „die Tätigkeit des Architekten als Tätigkeit der Organisation“ und besonders um Architektur als „Dienstleistung für Menschen“.

Auch wenn Margarete Schütte-Lihotzky also nie als reine Küchenarchitektin in Erinnerung bleiben sollte, bringt uns die Geschichte, wie und warum sie als solche bekannt wurde, der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky sehr viel näher.

Happy Birthday Margarete Schütte-Lihotzky!

Not just kitchens!! A garden house/shed by Margarete Schütte-Lihotzky as part of Neues Frankfurt (Photo Christos Vittoratos, source https://commons.wikimedia.org)

Nicht nur Küchen!! Eine Gartenlaube in Frankfurt von Margarete Schütte-Lihotzky (Foto Christos Vittoratos, Quellehttps://commons.wikimedia.org)

1. Grete Lihotzky, Einiges über die Einrichtung österreichischer Häuser unter besonderer Berücksichtigung der Siedlungsbauten, Schlesisches Heim, Jahrg 2, Heft 8, August 1921, 217 – 222

2. Margarete Schütte-Lihotzky, Warum ich Architektin wurde, Residenz Verlag, Salzburg 2004

3. Margarete Schütte-Lihotzky, Erinnerungen aus dem Widerstand: 1938 – 1945. Mit einem Gespräch zwischen Margarete Schütte-Lihotzky und Chup Friemert, Volk und Welt Verlag, Berlin, 1985

4. Margarete Schütte-Lihotzky, Warum ich Architektin wurde, Residenz Verlag, Salzburg 2004

5. Grete Lihotzky, Einiges über die Einrichtung österreichischer Häuser unter besonderer Berücksichtigung der Siedlungsbauten, Schlesisches Heim, Jahrg 2, Heft 8, August 1921, 217 – 222

6. Grete Lihotzky, Einiges über die Einrichtung österreichischer Häuser unter besonderer Berücksichtigung der Siedlungsbauten, Schlesisches Heim, Jahrg 2, Heft 8, August 1921, 217 – 222

7. Peter Noever, Die Frankfurter Küche von Margarete Schütte-Lihotzky, Edition Axel Menges, Ernst & Sohn Verlag für Architektur und technische Wissenschaften, Berlin, 1992

8. Ja, und durch eine höhere Beteiligung der Männer und eine 50/50-Verteilung der Hausarbeit, aber hier geht es darum, was Margarete Lihotzky direkt beeinflussen konnte.

9. Grete Lihotzky, Einiges über die Einrichtung österreichischer Häuser unter besonderer Berücksichtigung der Siedlungsbauten, Schlesisches Heim, Jahrg 2, Heft 8, August 1921, 217 – 222

10. ibid

11. ibid

12. Margarete Schütte-Lihotzky, Warum ich Architektin wurde, Residenz Verlag, Salzburg 2004

13. Margarete Schütte-Lihotzky, Erinnerungen aus dem Widerstand: 1938 – 1945. Mit einem Gespräch zwischen Margarete Schütte-Lihotzky und Chup Friemert, Volk und Welt Verlag, Berlin, 1985

14. Margarete Schütte-Lihotzky, Warum ich Architektin wurde, Residenz Verlag, Salzburg 2004

15. Wir stehen dieser Behauptung ein wenig skeptisch gegenüber, „keine Kocherfahrung“ ??? Hat sie in ihren ersten Monaten in Frankfurt immer auswärts gegessen? Jede Mahlzeit? Täglich? Nicht mal ein Ei gekocht? Wir glauben zwar nicht, dass diese Behauptung 100%ig wahr ist, aber wir glauben, dass sie zu 100% die Distanz zwischen Margarete Lihotzky und den täglichen Routinen des Haushalts beschreibt.

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