Nach einem Jahrzehnt, in dem sie gemeinsam das Leben, die Menschheit, das Dasein, ihren eigenen Hinterhof und sich selbst erkundet hatten – unzertrennlich, abgesehen von den vielen Momenten, in denen sie sich natürlich auch stritten –, sitzen Calvin und Hobbes im allerletzten Comicstrip der Serie in ihrem Schlitten am oberen Ende eines schneebedeckten Hügels.
„Es ist eine magische Welt, Hobbes, alter Freund …“, sinniert Calvin.
Während sie den Hang hinunter in das große Unbekannte ihres nächsten Abenteuers sausen, fügt er hinzu: „Lass uns auf Entdeckungsreise gehen!“
Unsere fünf empfohlenen schneebedeckten Hänge, auf denen Sie sich im August 2025 kopfüber in eine leidenschaftliche Erkundung des Unfassbaren und der unendlichen Magie des Lebens stürzen können, befinden sich in Dessau, Williamstown, Maastricht, Zürich und Kansas City.
Zu den vielen technischen Errungenschaften in Europa zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die wiederum soziale und kulturelle Entwicklungen des 20. und 21. Jahrhunderts ermöglichten, gehört die nahezu flächendeckende Versorgung mit Elektrizität zu den bedeutendsten. Sie ermöglichte nicht nur die bequeme und hygienische Beleuchtung neu gebauter Häuser und Wohnungen mit elektrischem Licht, sondern auch die Nutzung der damals mit Hochdruck entwickelten elektrischen Haushaltsgeräte. Sie trug auch entscheidend dazu bei, dass die aufstrebenden populären Kultur- und Konsumindustrien jener Zeit florieren konnten – nicht zuletzt dank der Kraft des Lichts, das die Elektrizität in bis dahin ungekannter Fülle verfügbar machte.
Doch wie so viele Fortschritte, die die Menschheitsgeschichte geprägt haben, ist auch die Bereitstellung und Nutzung von Elektrizität – insbesondere das elektrische Licht und die damit einhergehende 24/7-Beleuchtung des Planeten – heute nicht ohne Probleme. Dies wirft dringende Fragen auf und erfordert eine kritische Auseinandersetzung.
Im Rahmen des Bauhaus Lab 2025 der Stiftung Bauhaus Dessau untersuchte ein internationales Team von acht Teilnehmenden unsere sozialen, politischen, ökologischen und gesundheitlichen Beziehungen zur Elektrizität und elektrischen Beleuchtung in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ausgangspunkt dieser Recherchen war Marianne Brandts 1926 entworfene Deckenleuchte ME 94 aus einer Kombination von Milch- und Mattglas. Sie entstand in der Metallwerkstatt des Bauhauses Dessau und erhellte einst die Werkstätten des Ateliergebäudes. Die Leuchte steht sinnbildlich für das Versprechen, das die Elektrifizierung und das elektrische Licht der 1920er-Jahre in sich trugen, sowie für die Rolle des Bauhauses und seiner Gestalterinnen und Gestalter, Wege in eine von Elektrizität geprägte Zukunft zu entwerfen. Dieses Versprechen – ebenso wie das Erbe des Bauhauses selbst – bedarf heute dringend einer kritischen Neubewertung, nicht zuletzt mit Blick auf das bald anstehende hundertjährige Jubiläum des Bauhauses Dessau.
Die Ergebnisse dieser Forschungen, Reflexionen und Bewertungen werden in der Ausstellung „After modern brightness. Ecologies of light“ präsentiert.
Wie genau, bleibt vorerst offen, denn die Stiftung Bauhaus Dessau ist dafür bekannt, im Vorfeld neuer Ausstellungen nur wenige Details preiszugeben. Doch die Erfahrung zeigt: Die Projekte des Bauhaus Lab führen stets zu Präsentationen, die gleichermaßen unterhalten, informieren und zum Nachdenken anregen.
„After modern brightness. Ecologies of Light“ wird am Freitag, dem 1. August, im Bauhausgebäude (Gropiusallee 38, 06846 Dessau-Roßlau) eröffnet und ist bis Sonntag, dem 1. März, zu sehen. Weitere Informationen finden Sie unter: https://bauhaus-dessau.de
Entweder ist uns die Ankündigung dieser Ausstellung bei der Zusammenstellung unserer Ausstellungsliste für Juli 2025 entgangen, oder sie wurde erst veröffentlicht, nachdem wir unsere Recherche zu neuen Eröffnungen für diesen Monat bereits abgeschlossen hatten. Beides ist durchaus möglich.
Unabhängig davon, warum die Ausstellung nicht in unserer Juliliste auftauchte, hätte sie dort eigentlich stehen müssen. Und so findet sie – obwohl bereits eröffnet – nun ihren Platz in der Augustliste. Eine kleine zeitliche Verschiebung, ein bewusstes Entziehen aus den Konventionen der Chronologie, eine Einbettung von Landscapes of Time in die „Landschaften der Zeit“ dieser Beiträge. Genau diese Haltung, so lässt sich argumentieren, entspricht einem der zentralen Themen der Ausstellung: Isamu Noguchi als Gestalter in einem endlosen, freien Übergang, in einem fortwährenden Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart – stets mit einem fragenden Blick in die Zukunft.
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind integrale Bestandteile von Noguchis Werk, seiner Haltung und seiner künstlerischen Ansätze. Die Zeit ist ein inhärentes Element von Isamu Noguchi selbst – ein Aspekt, den das Clark Art Institute in Landscapes of Time aus sechs Perspektiven beleuchtet: „Cyclical Time”, „Noguchi’s Materials”, „Stone Age and Space Age”, „World War II and the Atomic Age”, „Collaboration with Martha Graham” – letzteres mit Fokus auf jene Bühnenbilder, die Noguchi für Graham entwickelte und die auf vielen Ebenen grundlegend für seine künstlerische Entwicklung waren, in seinem Œuvre jedoch oft übersehen werden, was ihre Präsenz in der Ausstellung umso erfreulicher macht – sowie „Akari”, jene Lichtskulpturen, die heute zwar zeitlos erscheinen, jedoch tief mit den komplexen Bezügen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verbunden sind. Sie bewegen sich durch eine Zeit, die sie selbst nicht anerkennen.
Die Präsentation umfasst „nur“ 37 Exponate. Was zunächst überschaubar klingen mag, muss jedoch vor dem Hintergrund der Dimensionen, in denen Noguchi häufig arbeitete, betrachtet werden. Die Ausstellung dürfte nicht nur differenzierte Perspektiven auf einen Gestalter ermöglichen, der allzu oft und allzu ungerecht auf wenige populär bekannte Werke reduziert wird. Sie dürfte auch neue Blickwinkel auf die „Landschaften der Zeit“ eröffnen, in denen wir alle leben – und hierbei ist der Plural entscheidend.
Die Ausstellung Isamu Noguchi: Landscapes of Time ist seit Samstag, dem 19. Juli 2025, im Clark Art Institute, 225 South Street, Williamstown, Massachusetts 01267, zu sehen und läuft voraussichtlich bis Montag, den 13. Oktober 2025.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.clarkart.edu
Vor langer, langer Zeit hatten wir einmal ein paar Dinge an der damaligen Academie Beeldende Kunsten in Maastricht zu erledigen. Es war Sommer und unser erster Besuch in dieser Stadt, über die wir zwar viel gelesen hatten, die wir aber noch nie betreten hatten. Gut gelaunt spazierten wir vom Bahnhof los, überquerten die Maas und tauchten in die Altstadt ein, wo uns plötzlich zweierlei auffiel: Zum einen fiel uns die auffallend hohe Dichte an offenkundig wohlhabenden Rentnern auf, die gemütlich umherschlenderten. Zum anderen fiel uns auf, dass sämtliche Männer in Pastellfarben gekleidet waren – Hemden und Hosen in Pink, Grün, Blau und Gelb, die gleichzeitig und doch irgendwie nicht wirklich Pink, Grün, Blau und Gelb waren. „Was für ein dystopischer Albtraum ist das?“, fragten wir uns. „In welches verkommene Paralleluniversum ist die Maas hier die Grenze?“
Dann dämmerte es uns langsam: Wir waren ahnungslos mitten in die alljährliche Sommersaison der Heimkonzerte von André Rieu hineingestolpert. Die Menschenmenge um uns herum waren Rieu-Ultras.
Wir erledigten unsere Aufgaben an der Academie Beeldende Kunsten pflichtbewusst, gründlich und mit großem Erfolg und verließen Maastricht anschließend so schnell wie möglich.
Man kann sich also unsere blanke Fassungslosigkeit vorstellen, als wir von einer Ausstellung erfuhren, die die Beziehung zwischen Musik und Maastricht untersucht.
Glücklicherweise – sofern das Bureau Europa dies nicht streng geheim hält, um es als Schockmoment für Besucher aufzuheben – scheint André Rieu selbst kein Bestandteil von „Rock, Rhythm & Rough Edges of Maastricht“ zu sein. Stattdessen will die Präsentation jene eher subkulturellen musikalischen Szenen beleuchten, die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Maastricht existieren und über Jahrzehnte hinweg nicht nur unzählige Maastrichtenaar geprägt, sondern damit auch die Gesellschaft der Stadt mitgestaltet haben. Erzählt werden soll dies, soweit wir es verstehen, weniger über die Musik und Musiker selbst, sondern über die Orte in der sich ständig verändernden Stadt, an denen sich das musikalische Leben Maastrichts – ob professionell oder amateurhaft, lokal oder international – entfaltet hat.
Und entfaltet hat. Denn man gewinnt schnell den Eindruck, dass in Maastricht – wie überall in Europa – viele dieser Orte, an denen sich einst jugendliche Gegenkulturen zur dominanten Gesellschaft ausleben konnten, längst verschwunden sind. Sie sind dem Lauf der Zeit zum Opfer gefallen und wurden durch Veranstaltungsorte ersetzt, in denen jugendliche Ausdrucksformen unter den kritischen Blicken von Konzernsponsoren stattfinden. Diese sind letztlich nur Spiegelbilder der dominanten Gesellschaftsschichten. Währenddessen genießen die Rieu-Ultras weiterhin die unangefochtene Freiheit des Vrijthof. (Die Saison 2025 ist inzwischen vorbei, was uns vermuten lässt, dass das Bureau Europa den Ausstellungstermin nicht ganz zufällig gewählt hat. Karten für André Rieu in Maastricht 2026 sind übrigens schon im Verkauf.)
Neben dem Auffrischen guter wie schlechter Erinnerungen älterer Maastrichtenaar an ein längst vergangenes, aber noch spürbares Maastricht und einer alternativen Perspektive auf die Stadt für Besucher von außerhalb soll „Rock, Rhythm & Rough Edges of Maastricht” auch daran erinnern, dass eine gebaute Umwelt nie nur aus Gebäuden, Straßen und Plätzen besteht, sondern vor allem aus dem Leben und den Gemeinschaften, die diese nutzen, prägen und für ihre Zwecke aneignen. Dass die Vitalität und Widerstandskraft einer Stadt davon abhängen, dass solche Beziehungen unabhängig entstehen können. Architektur, Stadtplanung und Design dürfen niemals endgültig sein, sie müssen über das hinausgehen, was sie oberflächlich darstellen, und weder Architekten noch Immobilieninvestoren sollten allein die Visionen bestimmen. Und dass jede Veränderung an Gebäuden, Straßen und Plätzen nie nur ästhetische oder funktionale Auswirkungen hat, sondern immer auch eine Wirkung weit über das Physische hinaus. Genau deshalb ist es wichtig, die Entwicklung urbaner Räume sorgfältig zu bedenken.
"Rock, Rhythm & Rough Edges of Maastricht. An ode to the musical places in the city" ist vom 13. August bis zum 28. September im Bureau Europa, Timmerfabriek, Boschstraat 9, 6211 AS Maastricht, zu sehen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.bureau-europa.nl
Viele Museen präsentieren nicht nur die Vergangenheit, sondern wirken dabei oft selbst wie ein Teil jener Vergangenheit, die sie ausstellen. Die Art der Präsentation und der Umgang mit den Exponaten ähneln häufig den Konzepten jener Epochen, in denen die gezeigten Objekte einst avantgardistisch waren.
Das ist keineswegs als Kritik gemeint, sondern verdeutlicht vielmehr die Herausforderungen, vor denen Museen stehen. Sie müssen Objekte zeigen, die oft ortsspezifisch sind und deren ursprüngliche Funktion aktiven Gebrauch erfordert – etwas, das im musealen Kontext meist unerwünscht ist. Gleichzeitig gilt es, ein Präsentationsformat zu schaffen, das einen sinnvollen Zugang ermöglicht – und das unter den räumlichen Einschränkungen und Eigenheiten von Museumsgebäuden, die selbst nicht selten historische Bauten sind. Hinzu kommen finanzielle Begrenzungen – die wohlbekannte paradoxe Situation: Alle wünschen sich Museen, aber kaum jemand möchte ihre Kosten tragen.
Mit der Ausstellung „Museum of the Future” verspricht das Museum für Gestaltung Zürich, wie der Titel bereits andeutet, 17 digitale Experimente für das Museum der Zukunft zu präsentieren. 17 Vorschläge, teils visionär, teils bereits praktisch umsetzbar, zeigen, wie aktuelle und künftige Technologien eingesetzt werden könnten – oder gar müssten –, um das Museumserlebnis der Zukunft zu erweitern, zu verbessern und zu bereichern.
Gezeigt werden unter anderem Projekte wie die digitale Rekonstruktion von Louis Brauns Panorama „Die Schlacht bei Murten” aus dem späten 19. Jahrhundert mit einer Auflösung von 1,6 Billionen Pixeln. Diese soll neue Formen der Interaktion mit Kunstwerken ermöglichen. Oder digitale Avatare von Objekten aus dem Bihar Museum in Indien, die physisch nicht nach Zürich gebracht werden könnten. Ebenso wird ein virtueller Rundgang durch einen nie realisierten Entwurf von Le Corbusier für den heutigen Pavillon Le Corbusier in Zürich gezeigt, der sich mit der Frage befasst, wie sich architektonische Maßstäbe im begrenzten Raum eines Ausstellungsraums vermitteln lassen. Und – kaum überraschend in unserer Zeit – mehrere Anwendungen Künstlicher Intelligenz, darunter KI-gestützte Transkriptionen verbrannter und beschädigter Schriftrollen aus vergangenen Jahrhunderten. Ohne diese Technologie würden sie nur als verkohlte Objekte in einer Vitrine liegen. Dinge, an denen man sonst in sieben Sekunden vorbeigeht, die aber, wenn man ihre Inhalte lesen kann, das eigene Erlebnis und auch das Verständnis der Vergangenheit wesentlich vertiefen.
Die Ausstellung schafft so Raum für Überlegungen, wie die Grenzen heutiger Museen überwunden werden könnten, sollten – oder gar müssten – und wie aktuelle sowie zukünftige Technologien die Wissensvermittlung und damit auch Lernprozesse beeinflussen werden, mit all ihren Vor- und Nachteilen.
„Museum of the Future – 17 digitale Experimente“ ist vom 29. August bis zum 1. Februar im Museum für Gestaltung, Ausstellungsstraße 60, 8005 Zürich, zu sehen. Weitere Informationen unter: https://museum-gestaltung.ch
Es war einmal eine Zeit, in der die Kamera angeblich nie log.
Nur – sie log immer.
Die Menschheit zog es jedoch in ihrer unendlichen Weisheit vor, zu glauben, dass sie es nicht tat. Selbst als es unbestreitbar wurde, dass sie lügen konnte. Und selbst wenn sie nicht aktiv log, war die vermittelte Wahrheit nicht unbedingt die ganze Wahrheit. Es war eine Wahrheit, aber nicht die ganze Wahrheit.
Vielleicht ist das einer der Gründe, warum wir heute so anfällig für die unkalkulierbaren Gefahren KI-generierter Bilder sind. In einer zunehmend visuellen Zeit, in der Bilder für große Teile der Weltbevölkerung zu den wichtigsten Quellen von Kommunikation und Information zählen, fällt es uns immer noch schwer zu akzeptieren, dass Fotos keine unanfechtbaren Fakten sind. Dass sie Lügen enthalten können. Etwas, das wir zwar wissen, aber …
Mit der Ausstellung „More is More: Reinventing Photography Beyond the Frame” führt uns das Nelson-Atkins Museum of Art zurück zur experimentellen Fotografie der 1960er-, 70er- und 80er-Jahre, die selbst bereits eine vergleichsweise späte Ausprägung des kreativen Spiels mit dem fotografischen Medium, seiner bewussten Manipulation und der kritischen Auseinandersetzung mit dem Sehen an sich war. Eine Tradition, die so alt ist wie das Medium selbst – man denke etwa an die Fotokunst der 1910er- und 1920er-Jahre.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte diese Haltung einen neuen Aufschwung: Kreative aller Disziplinen hinterfragten intensiv die Gesellschaft, ihre Werte, Strukturen und Überzeugungen. Die kritische Infragestellung der Fotografie – ihrer Wahrhaftigkeit, ihrer Perspektiven und ihrer Aussagekraft – wurde zu einem wesentlichen Bestandteil dieses künstlerischen Prozesses. Und gerade dieser Abschnitt der Fotogeschichte hat bis heute nichts von seiner Relevanz verloren – trotz aller technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen.
Die Ausstellung zeigt Werke von Eleanor Antin, David Hockney, Barbara Crane, Andy Warhol und vielen weiteren Künstlerinnen und Künstlern. Dieses breite Spektrum an Positionen und Ansätzen eröffnet einen faszinierenden Blick auf die künstlerische Fotografie im dritten Viertel des 20. Jahrhunderts und ermöglicht alternative Perspektiven auf Fotografie, Bilder, Sehen, Manipulation und Wahrheit. Perspektiven, die im Umgang mit heutigen Technologien und deren tiefgreifendem, unumkehrbaren Einfluss auf Wahrheit, Fakten, Wahrnehmung und Gesellschaft von großem Wert sein können.
Vorausgesetzt, wir entscheiden uns endlich, nicht länger blind an Fotografien zu glauben.
Die Ausstellung „More is More: Reinventing Photography Beyond the Frame“ ist vom 2. August bis zum 18. Januar im Nelson-Atkins Museum of Art, 4525 Oak Street, Kansas City, Missouri 64111, zu sehen. Weitere Informationen finden Sie unter: https://nelson-atkins.org