smow Blog Interview: Ansgar B. Heickmann, Auktionshaus Heickmann, Chemnitz … Oder, wie man einen Marcel Breuer Stuhl für 55.000 Euro versteigert

„Der Ausgangspunkt für den Stuhl war das Problem des bequemen Sitzens, vereinigt mit einfacher Konstruktion. Danach könnte man folgende Forderungen aufstellen:
a) Elastischer Sitz und Rücklehne, aber kein Polster, das schwer, teuer und staubfangend ist
b) Schrägstellung der Sitzfläche, weil so der Oberschenkel in seiner ganze Länge unterstützt ist, ohne gedrückt zu werden, wie bei einer waagerechten Sitzfläche
c) Schräge Stellung des Oberkörpers
d) Freilassung des Rückgrates, weil jeder Druck auf das Rückgrat unbequem und auch ungesund ist.“1

Die obige Beschreibung eines Stuhldesigns mag modern klingen und sie war auch modern, als sie 1925 von Marcel Breuer formuliert wurde.

Ausgehend von dieser Analyse der Anforderungen an einen komfortablen, modernen Stuhl realisierte Marcel Breuer seinen sogenannten Lattenstuhl als einen seiner ersten Stuhldesigns und wohl einen der wichtigsten für die Geschichte des Stuhldesigns.

Ursprünglich in der Tischlerwerkstatt am Bauhaus Weimar designt, ignorierte Breuers Lattenstuhl die konventionellen bautechnischen Prinzipien eines Stuhls und wählte stattdessen einen skelettartigen, skulpturalen Holzrahmen mit Stoffbespannung für Sitz und Rücken. Laut Breuer war das Konstruktionsprinzip, und somit die Form des Stuhls, definiert von der Statik, der Zugrichtung des Textils kombiniert mit der vom Sitzenden ausgeübten Druckrichtung, um dem Objekt seine Stabilität zu verleihen.

Fraglos beeinflusst von niederländischen Designs des früheren 20. Jahrhunderts, einschließlich solcher von Piet Klaarhamer und Gerrit T. Rietveld, war das gespannte Material bzw. das reduzierte Rahmenkonzept etwas, zu dem Breuer während seiner Karriere hin zurückkehren sollte. Vielleicht am erwähnenswertesten sind dabei seine Sitzmöbel für die Aula im Bauhaus Dessau, sein früher Freischwinger und sein B3 Wassily Chair von 1925. Letzterer ist im Kern der Lattenstuhl, bloß mit Lederbespannung und aus Stahlrohr. Und nicht nur Marcel Breuer sollte zu diesem Prinzip zurückkehren, 1958 machte die Aluminium Chair Kollektion von Charles und Ray Eames Gebrauch von dem gleichen Prinzip und muss als beeinflusst von Breuers Werk betrachtet werden.

Konzipiert im Rahmen des Versuchs vom Bauhaus Weimar, Möbelformen zu standardisieren, um die Produktion zu vereinfachen, wurde der Lattenstuhl zwischen 1922 und 1925 von der Weimarer Werkstatt in kleiner Serie produziert, wenngleich auch ohne jemals eine Form des kommerziellen Erfolges zu erzielen.2 Seine unkonventionelle Form, Konstruktion und der Materialmix entfremdeten ihn wohl zu sehr von den Kunden jener Zeit, die in keiner Weise so avantgardistisch wie die Bauhäusler waren.

Ein Mangel an Käufern damals bedeutet nicht unbedingt ein Mangel an Käufern heute, ebenso wenig spiegelt der Geschmack des frühen 21. Jahrhunderts den des frühen 20. Jahrhunderts wider. Und so wurde im November 2015 ein Marcel Breuer Lattenstuhl von 1924 für 55.000 Euro versteigert – der höchste Preis, den ein solches Objekt jemals in Europa erzielt hat. Und die Versteigerung fand nicht etwa in London, Mailand oder Paris, sondern in Chemnitz statt – beim Auktionshaus Heickmann.

1993 mehr oder weniger als Ein-Mann-Unternehmen von Ansgar B. Heickmann gegründet, hat sich das Auktionshaus Heickmann während des letzten Vierteljahrhunderts kontinuierlich vergrößert und beschäftigt inzwischen ein Team von sieben Kunsthistorikern, die das Auktionsprogramm vorbereiten und entwickeln. Ursprünglich handelte es sich dabei um allgemeine Kunst- und Antiquitätenauktionen, inzwischen umfasst das Programm auch spezielle Verkäufe in Themenbereichen wie beispielsweise dem Design der Moderne oder der Erzgebirgischen Volkskunst.

Wir haben Ansgar B. Heickmann getroffen, um über das Los eines Auktionators in Chemnitz, das derzeitige Auktionsgeschäft und über den Verkauf eines Marcel Breuer Stuhls für 55.000 Euro zu sprechen. Angefangen haben wir allerdings mit der Frage, wie und warum man Auktionator wird?

Ansgar B. Heickmann: Das Versteigerungsgeschäft ist eine Leidenschaft! Ich habe als leitender Angestellter für ein großes Textilunternehmen gearbeitet, wusste aber immer, dass ich mein eigenes Geschäft gründen wollte, dass ich für meine eigenen Entscheidungen verantwortlich sein wollte. Ein Interesse für Kunst und Antiquitäten hatte ich seit meiner Jugend, zudem war ich regelmäßig auf Auktionen – es war also ein logischer Schritt den Sprung zu wagen und mein eigenes Auktionshaus zu gründen.

smow Blog: Aber warum dann ausgerechnet in Chemnitz?

Ansgar B. Heickmann: Entschieden habe ich mich 1992/93, also kurz nach der Wende. Ich hatte einen Freund, der ein Auktionshaus in Regensburg leitete und der schlug mir vor, es doch in den neuen Bundesländern zu probieren. Zu dieser Zeit lebte ich in Nürnberg und hätte pendeln müssen – also habe ich überlegt, welche ostdeutschen Städte in Frage kommen und da fiel die Wahl natürlich auf Leipzig und Dresden. Beide Städte hatten zu dieser Zeit allerdings Ableger größerer Auktionshäuser aus dem Westen und so entschied ich mich – im Rückblick ziemlich naiv – für Chemnitz. Zu dieser Zeit hatte Chemnitz 270.000 Einwohner, mit einem Umkreis von 50, 60 Kilometern waren es ungefähr eine Million. Da dachte ich mir, das müsste doch klappen.

smow Blog: Bilden diese 50, 60 Kilometer immer noch die Basis ihrer Kunden?

Ansgar B. Heickmann: Auf den ersten Auktionen hatten wir ein rein lokales Publikum, das sich allerdings langsam entwickelte. Nach fünf, sechs Jahren konnte man dann Autos aus Städten wie Mainz, München, Düsseldorf oder Hamburg an Auktionstagen auf dem Parkplatz sehen. Heute haben wir einen gesunden  Stamm an Kunden aus der Umgebung. Wir haben ca. hundert Sitzplätze in unserem Auktionsraum und der ist normalerweise voll. Die Mehrheit unseres Umsatzes machen wir allerdings online. Das zeigt, dass es heute weniger wichtig ist, wo man mit seinem Auktionshaus ansässig ist, sondern, dass einen die Leute kennen – dass bekannt ist, was man anbietet, dass man einen guten Ruf hat, und vor allem, dass einem die Kunden vertrauen. Die meisten der Fernbieter haben die Objekte, auf die sie bieten, vorher nie gesehen. Und sie bieten häufig hohe Summen. Die Bieter müssen einem also vertrauen können – sie müssen deinen Beschreibungen und Fotos vertrauen.

smow Blog: Mal abgesehen vom größeren Publikum, das Sie ansonsten vielleicht nicht erreicht hätten – inwiefern hat das Internet dem Auktionsgeschäft in den letzten zehn Jahren geholfen bzw. inwieweit hat es das Geschäft verändert?

Ansgar B. Heickmann: Die wichtigste Veränderung, die das Internet gebracht hat, sind die zahlreichen Auktionsplattformen, die zusammentragen, was derzeit angeboten wird, weil sie eine zunehmend dominante Position am Markt einnehmen. So wie viele Hoteliers unter der Dominanz der online Buchungsplattformen für Hotels und dem damit verbundenen Preisdruck leiden, so leiden viele Auktionshäuser, weil es für Kunden natürlich einfacher ist auf einer Plattform zu suchen, als 30, 40, 50 einzelne Auktionshäuser zu durchforsten – das kann einen Effekt darauf haben, was sich für Preise realisieren lassen. Allerdings muss man hinzufügen, dass es durch das Internet weniger wichtig geworden ist, wo sich die Kunden befinden. Zentraler Punkt unseres Geschäftes ist es nicht länger, wie früher, Kunden zu binden, sondern interessante Objekte von höchster Qualität für unsere Versteigerungen zu sichern. Was uns natürlich zurückbringt dazu, wie wichtig der Ruf eines Auktionshauses ist und welche Bedeutung der Umgang hat, den man mit seinen Verkäufern und Käufern pflegt.

smow Blog: Das ist ein wunderbarer Übergang zum Breuer Lattenstuhl! Wie ist es Ihnen gelungen, ein derart hochkarätiges, interessantes Objekt zu sichern? Was war der Hintergrund?

Ansgar B. Heickmann: Der Breuer Lattenstuhl kam von jemandem, der schon zuvor über uns Objekte verkauft hat, der Interesse an Bauhaus-Objekten hat, und Bauhaus-Objekte sammelt, ich wusste also, dass es sich um einen seriösen Verkäufer mit Erfahrungen auf dem Gebiet handelt. Er rief an und erwähnte gewissermaßen beiläufig, er habe einen Bauhaus-Stuhl von Marcel Breuer, eine frühe Arbeit – ob wir Interesse hätten. Wir hatten Interesse, und als er den Stuhl brachte, war ich von Anfang an sehr beeindruckt von der ausgezeichneten Qualität, auch wenn wir zu diesem Zeitpunkt die Authentizität noch nicht bestätigen konnten. Böse Zungen könnten behaupten, es handele sich nur um ein paar verleimte Latten. Im Grunde stimmt das sogar, nur ist der Stuhl auf geniale Art und Weise konstruiert, er ist auch funktional und bequem.

smow Blog: Soll das heißen, Sie haben auf dem Stuhl gesessen?

Ansgar B. Heickmann: Ja, ich war natürlich neugierig, wie sich das anfühlt. Der Stoff war nicht mehr original. Der Verkäufer hatte ihn sechs oder sieben Jahre zuvor auswechseln lassen, und den Stuhl auch benutzt. Nicht täglich, aber von Zeit zu Zeit hat er darin gesessen. Es handelte sich also nicht um ein Vitrinenstück, sondern um einen Stuhl, der auch benutzt wird. Da ergreift man natürlich die Gelegenheit, und ja man sitzt durchaus sehr bequem darin.

smow Blog: Wie Sie schon sagten, könnte man behaupten, es handele sich nur um ein paar zusammengeleimte Latten. Wie beweist man, dass es sich nicht um ein Objekt handelt, das jemand in seiner eigenen Werkstatt, sagen wir mal in den 1980er Jahren, selbst zusammengezimmert hat?

Ansgar B. Heickmann: Grundsätzlich gilt die Regel, dass man sich einem Objekt, das gut ein vier- oder fünfstelliges Ergebnis erzielen könnte, mit einer gesunden Portion Skepsis nähern sollte. Das Sicherstellen der Authentizität hängt dann mit sehr gründlichen Nachforschungen zusammen. Man spricht mit Museen, mit Spezialisten, nimmt Maße, geht historischen Quellen auf den Grund und versucht die Geschichte des Objektes so weit wie möglich zurückzuverfolgen. Beim Lattenstuhl konnte wir die Geschichte direkt und zweifelsfrei bis in die 1970er Jahre zurückverfolgen. Im Rahmen unserer Forschungen fanden wir keinerlei Beweise, keinerlei Hinweise darauf, das in früheren Perioden jemals Kopien angefertigt wurden. Außerdem war Breuer in dieser Hinsicht sehr achtsam und behielt solche Dinge gut unter Kontrolle. Als wir den Stuhl im Katalog platzierten, konnten wir also sicher sein, dass unsere Angaben Hand und Fuß haben.

smow Blog: Was das vier- bis fünfstellige Ergebnis anbelangt – dem Katalog zufolge gab es ein Mindestgebot von 2.800 Euro für den Lattenstuhl. Haben Sie es bewusst so niedrig angesetzt, weil Sie mit einem solch hohen Preis nicht gerechnet haben?

Ansgar B. Heickmann: Die Gretchenfrage im Auktionsgeschäft ist immer für welchen Preis man ein Objekt ansetzten darf. Man muss immer versuchen, einen Preis zu finden, der, wie im Fall des Lattenstuhls, die Spreu vom Weizen trennt. Der Preis muss hoch genug sein, um potentielle Bieter nachdenklich zu stimmen, ohne aber seriöse Bieter abzuschrecken. Jeder, der den Stuhl kennt, der sich mit Breuers Arbeiten auf Auktionen auskennt, weiß, dass ein solcher Preis sehr niedrig ist und dass der Zuschlag am Ende sehr viel höher ausfallen wird; allerdings hofft man, der Konkurrenz könnte das Angebot entgangen sein und man könne so ein Schnäppchen machen.

smow Blog: Gab es sofort Interesse nach Bekanntgabe der Versteigerung?

Ansgar B. Heickmann: Wenn man einen solchen Verkauf ankündigt, wird schnell von einer normalerweise recht kleinen Gruppe von Individuen Interesse bekundet – diese geben sich als „interessiert“ zu Erkennen. Wichtiger ist hingegen, was im Hintergrund geschieht – eine Maschine springt an: Händler, Sammler, Museen beginnen sich auszutauschen, versuchen herauszufinden, von wo das Objekt kommt, wer was darüber weiß. War es beispielsweise in jüngerer Zeit schon einmal auf dem Markt? Wurde es anderen Leuten angeboten? Bei diesem Stuhl gab es nichts. Er kam von einem Privatbesitzer, war zum ersten Mal auf dem Markt. Das haben die Sammler, Händler und Museen schnell realisiert, die Möglichkeit ergriffen und dann geboten.

smow Blog: Das haben sie ganz offensichtlich, wie haben Sie die Versteigerung erlebt?

Ansgar B. Heickmann: Die Gebote wurden ausschließlich am Telefon entgegengenommen. Bei einem solchen Objekt erhält man nicht viele Höchstgebote im Voraus. Niemand will die Karten gleich auf den Tisch legen, und auch wenn der Auktionsraum voll war, hat niemand im Raum geboten, es lief alles übers Telefon. Bis 25.000, 30.000 waren noch viele Bieter dabei. Es war keine große Überraschung, dass wir bei einem solchen Preis angekommen waren. Ab 30.000 wurde die Luft etwas dünner, aber die goldene Regel des Auktionsgeschäftes ist, dass es nicht mehr als zwei Bieter braucht. Wir hatten genau diese beiden, und am Ende erhielt ein deutscher Bieter den Zuschlag bei 55.000.

smow Blog: Können Sie sich erklären warum ein augenscheinlich derart unspektakulärer Stuhl einen derart spektakulären Preis erzielen kann?

Ansgar B. Heickmann: Der Stuhl war Breuers erster Entwurf. Später waren seine Stahlrohrmöbel einfach interessanter und wichtiger für ihn, sodass er dem Lattenstuhl niemals die Bedeutung zumaß, die er verdient hätte. In Folge dessen beschloss Breuer, dass der Lattenstuhl nicht kommerziell produziert werden sollte. Sofern wie feststellen konnten, produzierte er selbst nur um die 100 Exemplare. Eine sehr kleine Serie also, und nach 90 Jahren, Kriegen und politischen Regimen, die wir während dieser Jahrzehnte durchgestanden haben, ist es kein Wunder, dass es nicht mehr viele, intakte Exemplare gibt.

smow Blog: Wir müssen es einfach fragen. Wenn ein Stuhl 55.000 Euro kostet, ist er dann immer noch ein Möbelstück oder verwandelt er sich in etwas anderes?

Ansgar B. Heickmann: Ja, er ist immer noch ein Stuhl, nur eben ein sehr gefragter.

smow Blog: Ohne Frage, aber was rechtfertigt einen solchen Preis?

Ansgar B. Heickmann: Erst einmal muss man sagen, dass der Endpreis ja noch um einiges höher lag als 55.000 – das ist der Zuschlagspreis. Hinzu kommen unsere Gebühren und Steuern, sodass der letztendliche Rechnungsbetrag bei etwas über 67.000 Euro lag. Für dieses Geld könnte man sich einen High End BMW oder Mercedes kaufen. Aber wie wir alle wissen, kaum nimmt man ein solches Auto entgegen, verliert es immens an Wert. Oder um bei den Möbeln zu bleiben: investiert man in ein Sofa von allerhöchster Qualität, kann man problemlos 15.000 Euro ausgeben oder mehr, und hat etwas Neues, das allerdings konstant an Wert verliert. Der Breuer Stuhl hat die Periode des Wertverlustes hinter sich. Er ist sehr selten und äußerst begehrt. Der neue Besitzer kann sich also nicht nur sicher sein, dass er seine Investition zu einem späteren Zeitpunkt zurückbekommt, er kann auch noch mit einem Gewinn rechnen.

smow Blog: Aber überrascht Sie dieser Preis?

Ansgar B. Heickmann: Mit unseren Nachforschungen im Hintergrund hatten wir eine Idee davon, welche Sorte Preis möglich sein würde und ich wäre ehrlich enttäuscht gewesen, hätte der Zuschlag unter 20.000 gelegen. Dass er schließlich so weit über die 20.000 gestiegen ist, war eine große Genugtuung. Es war klar, dass wir unsere Arbeit gut gemacht haben, dass wir das richtige Interesse wecken konnten und den richtigen Markt für das Objekt gefunden haben. Ich war also sehr glücklich über das Resultat.

smow Blog: Noch kurz zum Ende, der Stuhl gehörte nach 25 Jahren zu Ihrer hundertsten Auktion in Chemnitz. Fühlen Sie sich wohl hier? War die ursprünglich naive Entscheidung für Chemnitz am Ende die Richtige?

Ansgar B. Heickmann: Absolut, wir fühlen uns hier sehr wohl. Wir sind zusammen mit unseren Kunden und Partnern gewachsen – haben uns gemeinsam entwickelt. Man nimmt uns in der Region wahr, die Leute vertrauen uns ihre Objekte an, kommen zu unseren Verkäufen und folgen den Auktionen mit Interesse. Das ist wichtig fürs Geschäft, denn Auktionen ohne ein echtes Publikum sind eine schreckliche Vorstellung – so ginge die einzigartige Atmosphäre, die Spannung verloren, die eine solche Öffentlichkeit der Auktion verleiht, und die eine Auktion zu dem macht, was sie ist. Die Zeit mag kommen, aber momentan sind wir sehr dankbar, dass wir hier in Chemnitz noch ein Publikum haben, das solche Ereignisse wie den Verkauf des Breuer Lattenstuhls genießen kann.

Weitere Informationen zum Auktionshaus Heickmann sind unter www.heickmann.eu zu finden.

Die nächste Auktion im Auktionshaus Heickmann umfasst Kunst, Antiquitäten und Moderne Kunst nach 1945 und  findet am 19. März statt

1. Marcel Breuer, „Die Möbelabteilung des Staatlichen Bauhauses zu Weimar“, Fachblatt für Holzarbeiter, Berlin, Januar 1925

2. Magdalena Droste und Manfred Ludewig, Marcel Breuer: Design, Taschen, Köln, 1994

Lattenstuhl von Marcel Breuer, 1924 (Foto ©/mit freundlicher Genehmigung  HEICKMANN KG, Chemnitz)

„Böse Zungen könnten behaupten, es handele sich nur um ein paar verleimte Latten.“ Der Lattenstuhl von Marcel Breuer, 1924 (Foto ©/mit freundlicher Genehmigung HEICKMANN KG, Chemnitz)

Lattenstuhl von Marcel Breuer, 1924 (Foto ©/mit freundlicher Genehmigung  HEICKMANN KG, Chemnitz)

Lattenstuhl von Marcel Breuer, 1924 (Foto ©/mit freundlicher Genehmigung HEICKMANN KG, Chemnitz)

Lattenstuhl von Marcel Breuer, 1924 (Foto ©/mit freundlicher Genehmigung  HEICKMANN KG, Chemnitz)

Lattenstuhl von Marcel Breuer, 1924 (Foto ©/mit freundlicher Genehmigung HEICKMANN KG, Chemnitz)

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