FF 51, Salzgitter

Konzerninterner Co-Working-Space einer Aktiengesellschaft

Salzgitter-ff-51-smow-hamburg-open-space

Bauherr: Salzgitter Flachstahl GmbH

Planung: smow Hamburg

Jahr: 2022

Eingerichtete Geschäftsbereiche: Flur, Küche, Co-Working Space, Meetingräume

Herausforderung

FF51 - hinter diesem Projektnamen verbirgt sich kein cooler Club, auch keine
angesagte Bar. Hinter dem FF51 steht die Salzgitter Flachstahl GmbH und ihr
konzerninternes Leuchtturmprojekt für eine neue Arbeitswelt im Konzern.

In das Gebäude, das zuvor Betriebsgebäude 51 genannt wurde und das als
Projektnamen F(it) F(uture)51 erhielt, sollte frischer Wind in Form eines Co-
Working-Space gebracht werden, der sich in Einrichtungskonzept und Ausstattung spiegelt.
Der neue und innovative Arbeits- und Kreativraum auf dem Werksgelände in Salzgitter bestand anfangs aus Besprechungs- und Büroräumen, die zwar geräumt und kernsaniert war, aber weder Möbel oder Bodenbelag aufwies. Ein Rohdiamant also.

Im Oktober 2021 sollte smow Hamburg die gestalterischen Ideen in dem Projekt übernehmen, immer im Wettlauf mit dem knappen zeitlichen Rahmen, der besonders durch den bereits gesetzten Eröffnungstermin festgelegt war. Schnelle Entscheidungen zu treffen und umzusetzen, war die Devise.

Auch wenn die grobe architektonische Planung zu dem Zeitpunkt schon stand und eine große Halle, einen Flur, eine Küche und drei Meetingräume vorsah, war das FF51 noch im Rohbau. Ein durch smow Hamburg detaillierter erarbeitetes Nutzungs- und Flächenkonzept hielt fest, wie diese Räume bespielt werden sollten.

Details, wie die Trennung der drei Meetingräume vom Flur per Glaswand wurden in kürzester Zeit genau wie die Akustikplanung hinzugefügt. Die Herausforderung für das Expertenteam von smow Hamburg bestand im Gesamtkonzept, das im Endergebnis als roter Faden gut sichtbar werden sollte.

Projektverantwortung



Leonie Aretz

Projekt- & Einrichtungsberaterin, smow Hamburg


Telefon: 040 767 962 00

E-Mail: leonie.aretz@smow.de

Meeting Space für große Versammlungen oder Konferenzen
Der rote Faden in der Gestaltung findet sich auch als Lichtlinie in der Halle wieder
Der Bereich, der die Transformation zu einer CO²-armen Stahlproduktion des Konzerns wiederspiegelt und der individuell gefertigten "Townhall": Salcos Ecke
FF51-smow-coil-gestaltung

Umsetzung


Viele Wege führen nach Rom oder eben zu smow Hamburg. Bei dem Projekt wurde nicht wie üblich zuerst das Team um smow beauftragt, sondern sich zuvor noch an den Hersteller Bene gewendet. Bene fragte daraufhin smow Hamburg an, weil er das planerische und konzeptionelle Knowhow des Teams suchte. Aus diesem Grund wurde das Konzept größtenteils mit der Möbelmarke Bene umgesetzt, komplettiert unter anderem durch Vitra. Die gesamte Planung erfolgte in mehreren Runden, und durch das gute Feedback der Salzgitter Flachstahl GmbH kam smow Hamburg schnell zum Ziel.

Erarbeitet wurde ein Raumnutzungs-, Einrichtungs- und Akustikkonzept, was sich
durch eigens angefertigte Vorhänge von Litex spiegelt. Das Lichtkonzept wurde mit Artemide umgesetzt. Glaswände, Türen und Akustikwand wurden durch smow Hamburg in Zusammenarbeit mit der smow Grafikabteilung geplant, entworfen und von der Agentur Rembe realisiert.

Möbel auf Rollen wechseln sich mit festen Einbauten ab, wobei die hölzerne Townhall (die an das gleichnamige Produkt von Bene erinnert) eine wichtige Rolle spielt. Sie setzt einen festen Anker im Raum und bietet bei Veranstaltungen Sitzplätze in guter Aussicht. Sie kommt einem kleinen Theater durch ihre Treppenform gleich. Das kreisrunde, akustisch abgeschirmte, halb offene Raum-im-Raum-Element PARCS Toguna high von Bene wird zudem zu einem markanten Punkt, das zur Bewegung im Raum auffordert. Kurze Meetings oder Brainstormings sind hier immer willkommen.

Interessanter Fokus der Gestaltung ist ganz klar die Coil-Form, die sich an das
Hauptprodukt der Salzgitter Flachstahl GmbH anlehnt.

Klassischer Meetingbereich
Perfekt für kleinere Meet-Ups oder zur persönlichen Fokuszeit

Über das Projekt

Im FF51 der Salzgitter Flachstahl GmbH finden interne und externe Meetings und Versammlungen von bis zu 60 Personen statt. Flexibilität war neben Innovation und Teamwork ein wichtiges Schlagwort, weshalb der große Raum der Area51 so flexibel wie möglich gestaltet wurde.

Aus dem ursprünglich ungeschliffenen Diamanten eines entkernten Werksgebäudes ist eine identitätsunterstreichende Wohlfühlatmosphäre entstanden – angefangen vom Flur, der Küche, der Area51 (einem großen, flexiblen Space), der FF51_Werkstatt, über die FF51_Beta als Soft Meeting Space bis hin zum FF51_Alpha, dem klassischen Meetingraum.

Im Fokus stand das generelle Gestaltungskonzept, das die Corporate Identity des Unternehmens untermauern sollte.

Was gibt es noch Besseres als glückliche Kundschaft? Höchstens die Folgeaufträge, die sich für smow Hamburg aus dem FF51 ergeben können. Das smow Team berät mittlerweile verschiedene Abteilungen des Konzerns immer wieder zu Innenarchitektur und Möbelauswahl beispielsweise des Weiterbildungszentrums.

Diamantenschliff aus dem FF51 ongoing.

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