Herausforderung
FF51 - hinter diesem Projektnamen verbirgt sich kein cooler Club, auch keine
angesagte Bar. Hinter dem FF51 steht die Salzgitter Flachstahl GmbH und ihr
konzerninternes Leuchtturmprojekt für eine neue Arbeitswelt im Konzern.
In das Gebäude, das zuvor Betriebsgebäude 51 genannt wurde und das als
Projektnamen F(it) F(uture)51 erhielt, sollte frischer Wind in Form eines Co-
Working-Space gebracht werden, der sich in Einrichtungskonzept und Ausstattung spiegelt.
Der neue und innovative Arbeits- und Kreativraum auf dem Werksgelände in Salzgitter bestand anfangs aus Besprechungs- und Büroräumen, die zwar geräumt und kernsaniert war, aber weder Möbel oder Bodenbelag aufwies. Ein Rohdiamant also.
Im Oktober 2021 sollte smow Hamburg die gestalterischen Ideen in dem Projekt übernehmen, immer im Wettlauf mit dem knappen zeitlichen Rahmen, der besonders durch den bereits gesetzten Eröffnungstermin festgelegt war. Schnelle Entscheidungen zu treffen und umzusetzen, war die Devise.
Auch wenn die grobe architektonische Planung zu dem Zeitpunkt schon stand und eine große Halle, einen Flur, eine Küche und drei Meetingräume vorsah, war das FF51 noch im Rohbau. Ein durch smow Hamburg detaillierter erarbeitetes Nutzungs- und Flächenkonzept hielt fest, wie diese Räume bespielt werden sollten.
Details, wie die Trennung der drei Meetingräume vom Flur per Glaswand wurden in kürzester Zeit genau wie die Akustikplanung hinzugefügt. Die Herausforderung für das Expertenteam von smow Hamburg bestand im Gesamtkonzept, das im Endergebnis als roter Faden gut sichtbar werden sollte.