Laut dem deutschen Philologen, Mythologen und Volkskundler Jacob Grimm besagt ein alter Volksglaube, dass der Kuckuck nie vor dem 3. April singt; und, „hat man, wenn sein Ruf zuerst erschallt, Geld im Sack, so reicht man das ganze Jährige gut aus, hat man aber keins im Sack, so mangelt es das ganze Jahr“.
Ganz wie der Kuckuck betreffen unsere fünf neuen Architektur- und Designausstellungsempfehlungen für April 2018 Ausstellungen, die nach dem 3. April eröffnet werden; und sollten Sie Geld in Ihrem Beutel haben, und es benutzen, um sich eine der Ausstellungen anzusehen, können wir zwar kein Jahr des finanziellen Reichtums garantieren, aber alle Ausstellungen hören sich nach ein paar Stunden guter Unterhaltung an und sorgen indem sie Ihnen helfen, Ihr Verständnis von Architektur und Design und damit die Welt, die Sie umgibt, besser zu verstehen, vielleicht auch längerfristig für andauernde Lebensfreude.
Fragestellungen, mehr oder weniger kontroverser Art, sind dem treuen Leser unseres Blogs vermutlich vertraut. Eine Frage, die hier aber ganz sicher noch nicht gestellt und noch weniger beantwortet wurde, ist die danach, was smow eigentlich ist. Klar, wir sind ein Händler für Möbel, Leuchten und Wohnaccessoires, der seine Artikel über einen Onlineshop sowie eine Reihe von Stores vertreibt.
Doch das erklärt nur einen Teil des Ganzen – nämlich was smow macht. Aber was ist smow und wie funktioniert das Netzwerk aus smow Onlineshop und den smow Stores? Bisher fehlte uns der passende Begriff, doch vor Kurzem sind wir auf eine Handelsinstitution gestoßen, deren Ähnlichkeit mit smow frappierend ist und mit der sich das Wesen smows vielleicht am besten erklären lässt: die Hanse.
Wie jeder weiß, benötigt ein Echo eine Oberfläche, die es zurückwerfen kann. Ansonsten wird daraus ein Ruf ins Leere. Bei der Ausstellung „Echoes – 100 Years in Finnish Design and Architecture“ im Felleshus in Berlin besteht diese reflektierende Oberfläche aus den Traditionen, Kulturen und Landschaften Nord-Ost-Europas.
Aufgrund der einzigartigen Gesichte sowi weltpolitischen Relevanz sind die Geschichten der kulturellen Institutionen der Stadt Berlin unfassbar komplex. Und die Anzahl dieser kulturellen Institutionen ist weitaus höher als in so manch anderer Metropole. Nur wenig Städte können von sich behaupten zwei öffentliche Zoos, drei Opernhäuser und 4 staatliche Universitäten zu haben. Während drei dieser Universitäten individuelle Kurse in Fächern wie Architektur, Theaterwissenschaften oder Musik anbieten, so gibt es nur eine unter ihnen an der man all das – neben Design – studieren kann: Die Universität der Künste Berlin.
“Was machst du diesen Sommer, Amory?” fragt Tom D’Invalliers Amory Blaine in F. Scott Fitzgeralds Roman „Diesseits vom Paradies”. “Frag mich nicht”, lautet, etwas träge, die Antwort. „Das gleiche wie immer, denke ich. Ein oder zwei Monate am Lake Geneva verbringen – weißt du, ich verlasse mich darauf, dass du im Juli da auch da sein wirst – und dann Minneapolis.“
Bitte entschuldige Amory, aber die Schönheit vom Lake Geneva wirst du wohl alleine genießen müssen, denn auf unserer Agenda stehen neue Design- und Architekturausstellungen in London, Berlin, New York und Holon! Aber wer weiß, vielleicht kommen wir danach auf einen kurzen Abstecher in Minneapolis vorbei.
Es folgt unsere Auswahl der neuen Architektur- und Designausstellungen, die im Februar 2017 eröffnet werden. Darunter Ausstellungen in Weil am Rhein, Falkenberg, ’s-Hertogenbosch, Berlin und Groningen.
Die Erforschung von Materialien hat zur Entwicklung unserer heutigen Gesellschaft beigetragen und ist heute relevanter denn je. Folglich ist auch die Vermittlung von Materialwissen relevanter denn je.
Mit dem WerkBundStadt-Projekt will der Werkbund Berlin ein Industriegebiet im Norden Berlins in ein zukunftsorientiertes Stadtviertel verwandeln. Wie das genau aussehen soll, zeigt die neue Ausstellung.
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„Die Fotografie ist das Medium par excellence unserer Zeit. Als visuelles Kommunikationsmittel ist es einzigartig.“1 Dies schrieb die amerikanische Fotografin
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Mit den Arbeiten des Berliner Designers Uli Budde traten wir erstmals in Kontakt, als wir sein “Reading Table”-Projekt auf der
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Wie die alte Mama Gans angeblich einmal sagte: Dreißig Tage hat der September und die folgenden fünf verlockenden neuen Design-
Wie wir schon in unserer jüngsten Kritik über das zeitgenössische kreative Schaffen in Berlin festgestellt haben, ist die Kunstlandschaft der
Es gibt wenig auf der Welt, das uns mehr Freude bereitet, als ein modulares Regalsystem. Wir wissen, dass dieser Satz
Man kann durchaus sagen, dass die Universität der Künste Berlin, UdK Berlin, über die letzten Jahre und Jahrzehnte den Großteil