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USM Magazin spaces 3/2008

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Modulare Architektur - Geburtstunde für USM Haller Designermöbel

Dymaxion House von
Buckminster Fuller, 1945 fertiggestellt,
kann im Henry Ford
Museum in Dearborn, Michigan
(USA) besichtigt werden.
Dymaxion House von Buckminster Fuller, 1945 fertiggestellt, kann im Henry Ford Museum in Dearborn, Michigan (USA) besichtigt werden.

Häuser aus industriell vorgefertigten Elementen - das war im 20. Jahrhundert der Traum vieler sozial denkender Architekten des Modernismus. Die Idee, bezahlbaren Wohnraum mit einem Bausatz aus industriell vorgefertigten Teilen zu designen, fand viele Anhänger unter den Pionieren des Modernismus: Buckminster Fuller, Walter Gropius, Jean Prouvé und Louis Kahn - sie alle gestalteten ihre eigenen Versionen von Packaged Houses, und sie alle scheiterten: Die Ergebnisse entsprachen nie ihren utopischen Visionen, und es kamen niemals mehr als ein paar Prototypen zustande. Habitat 67 von Moshe Safdie in Montreal - ein Gebäude aus vorgefertigten Betonmodulen, wobei das Dach eines Elements den Garten eines anderen bildet - ist und bleibt eine Ikone utopischer Architektur. Heutzutage entwirft eine neue Architektengeneration modulare Fertighäuser, die nicht nur gutes Design, sondern auch Umweltbewusstsein demonstrieren. Gleichzeitig sind die jungen Architekten davon überzeugt, dass sie genug wissen und können, um die Idee von bezahlbarem, industriell gefertigtem Wohnraum noch in unserer Zeit verwirklichen zu können.

Architektur aus industriell vorgefertigten Bauelementen ist nicht neu. Seit langem wird versucht, qualitativ hochwertige, bezahlbare und vielseitige Häuser am Fliessband herzustellen. In Europa und den USA bieten Architekten schon seit dem 19. Jahrhundert ihren Kunden eine umfangreiche Palette an Fertigelementen zur Häusergestaltung an: von maschinell hergestellten Bausteinen bis zu fabrikgefertigten Schiebefenstern und Zierleisten. Das US-Unternehmen Sears & Roebuck brachte von 1908 bis 1940 gleichförmige, klassisch designte Häuser über ein House by Mail-System auf den Markt. Anfang der 1930er-Jahre verhandelte der österreichische avantgardistische Architekt Friedrich Kiesler mit dem Unternehmen Sears über die Produktion des Nucleus House - dieses Design für ein Einfamilienhaus im internationalen Stil kam jedoch niemals über die Entwurfsphase hinaus.

Nach dieser Auffassung von Architektur als Produkt wird der Bau von Wohnraum mit der industriellen Produktion von Autos, Flugzeugen oder Haushaltsgeräten gleichgesetzt. Wenn die Autoindustrie ihre Produkte schnell, effizient und relativ günstig in Massen produzieren kann, wieso sollte ein ähnliches System nicht auch für Gebäude funktionieren? Tatsächlich wagten sich einige Automobilhersteller in den 1930er-Jahren daran, Küchen und Badezimmer zu produzieren - und sie hatten die Vision, die Produktion solcher Waren sei genauso einfach wie bei Autos, die Stunde um Stunde von den Fliessbändern liefen. Der amerikanische Designer, Erfinder und Architekt Buckminster Fuller wandte diese Prinzipien auf Wohnraum, Autos und sogar auf ein vorgefertigtes Badezimmer an. Sein Dymaxion House -1927 entworfen und 1945 gebaut - ist ein rundes, leicht transportierbares Einfamilienhaus mit geringem Gewicht, das von einem zentralen Mast gestützt wird und aus über 3'000 Aluminiumteilen besteht. Es kostete so viel wie ein Luxusauto (6'500 Dollar im Jahr 1946) und konnte problemlos in einer Rohrverpackung aus Metall verschickt werden. Nur zwei dieser Häuser wurden gebaut, und heute ist nur noch ein einziger Prototyp im Henry Ford Museum in Dearborn, Michigan, für die Öffentlichkeit zugänglich.

Privathaus in der Schweiz,
gebaut mit dem USM Haller Mini
System, 1967.
Privathaus in der Schweiz, gebaut mit dem USM Haller Mini System, 1967.

Konrad Wachsmann (1901-1980), ein Pionier der industriellen Architektur und industriell vorgefertigter Bauten, erarbeitete zusammen mit Walter Gropius - einem der Begründer des Bauhauses in Deutschland - in den 1940er-Jahren ein modulares Bausystem, liess ein raffiniertes Vierwege- Verbindungselement aus Metall patentieren und entwickelte später eine völlig neuartige Platte, die horizontal oder vertikal als Wand, Boden oder Decke eingesetzt werden konnte.

Ein Schüler von Wachsmann, der Schweizer Architekt Fritz Haller, führte den Gedanken einer innovativen Bautechnologie weiter und entwarf ein erfolgreiches System aus einzelnen Stahlmodulen, das in den unterschiedlichsten Grössen realisierbar ist - von einem Büromöbel-Modul bis zu einem mehrstöckigen Gebäude. Das 1960 entwickelte System Maxi USM Haller gebraucht strukturelle Logik mit technischer Präzision, wobei die Elemente auf einem Modulmass von 120 x 60 cm beruhen (wie beim USM Hauptsitz in Münsingen, Schweiz). Zwei Jahre später wandte er in Zusammenarbeit mit dem Ingenieur Paul Schärer das Prinzip seines vorgefertigten Stahlbausystems im Möbeldesign an. Dabei kommen als Hauptelemente eine Kugel, Rohre und mit Pulverlack beschichtete Elemente zum Einsatz, die in die Struktur aus Rohren und Verbindungselementen eingesetzt werden. Die anderen Bausysteme von Haller sind USM Haller Mini (1967 entwickelt), mit dem Schärers Haus oberhalb der Produktionsstätte von USM in Münsingen errichtet wurde, und USM Haller Midi aus den Jahren 1972-1976 (SBB-Trainingscenter in Murten, Schweiz). Beide Bausysteme kamen in vielen Privathäusern oder mehrstöckigen Industriegebäuden zum Einsatz. Die Idee, Gebäude oder Büromöbel industriell vorzufertigen und nach den Wünschen des Nutzers immer wieder zu verändern, indem man sie einfach auseinander nimmt und anders wieder zusammensetzt, überzeugt heutzutage auch durch ihren ökologischen Aspekt. Ein USM-Pavillon, der vor 34 Jahren für die Hannover Messe designt worden war, wurde zerlegt und als Wohnhaus in Grenchen, Schweiz, wieder aufgebaut (siehe Seite 22-27 in dieser Ausgabe).

Haus von Marcel Breuer im
Garten des MoMA, New York City
(USA), 1948.
Haus von Marcel Breuer im Garten des MoMA, New York City (USA), 1948.

Der Traum von einem seriengefertigten Haus mit moderner Ästhetik bleibt nach wie vor eine Herausforderung. Die Architekten unserer Zeit designen nicht nur einzelne, industriell vorgefertigte Elemente, um möglichst kostengünstig zu bauen, sondern sie suchen nach ganzheitlichen Lösungen und verbinden Hightech-Plattformen mit dem Gedanken der Nachhaltigkeit. In jedem anderen Industriezweig nutzen wir Technologien und Automatisierung, um gutes Design in Massenproduktion herzustellen, doch wir bauen Gebäude noch immer auf die gleiche Weise wie vor Hunderten von Jahren, erklärt Michelle Kaufmann, eine kalifornische Architektin, die bislang über 26 Fertigwohnhäuser gebaut hat. In den USA zögerte man, solche industriell produzierten Häuser zu akzeptieren, weil man fälschlicherweise annahm, Fertighäuser seien minderwertig wie Wohnwagen. Andere Länder wie Japan, Deutschland, Schweden oder Australien sind beim Bau von Fertighäusern führend, hier werden High-End-Häuser industriell gefertigt. So ist beispielsweise das Micro Compact Home des Engländers Richard Horden ein mit Aluminium verkleideter Würfel mit 2,6 m Seitenlänge, der mit einer Photovoltaikanlage und einer kleinen Windturbine seine eigene Energieversorgung sicherstellt. Dieses perfekte Mini-Ferienhaus kann mit Kran oder Helikopter geliefert werden.

Die neue Generation industriell vorgefertigter Häuser wird als ökologisch korrekt und energiesparend vermarktet; die Bausätze zur Selbstmontage lassen sich an die Wünsche des Bewohners anpassen - ähnlich wie ein Apple-Computer mit einer begrenzten Zahl an Optionen, sozusagen Plug & Play-Architektur. Und die Fortschritte in der digitalen Datenverarbeitung ermöglichen eine immer effizientere und ausgesprochen flexible Kommunikation zwischen Design und Herstellung. So kann das Haus am Computer genau nach den Wünschen des Kunden designt werden, und es entstehen keine einförmigen Objekte. Ein Beispiel hierfür ist das Loblolly House, ein Design von KieranTimberlake Architects, das direkt auf seinem Standort an der Küste von Maryland, USA, errichtet wurde. Die technischen Daten der 3-D-Hauskonstruktion wurden per E-Mail an einen Bauunternehmer in New Hampshire geschickt. Dieser erstellte einen Bausatz aus präzise zugeschnittenen Platten, in die alle benötigten Rohre, Kabel und Fenster bereits integriert waren. Das Aluminiumgerüst trägt alle Teile des Hauses, so dass das Gebäude am Ende seiner Nutzungsdauer einfach auseinander genommen und recycelt werden kann. Eine weitere Innovation sind die Führungen in Böden und Decken, in denen alle Leitungen und Kabel bereits vorhanden sind. Damit werden Abfälle bei der Produktion vermieden, der Eingriff in die Umwelt bleibt minimal. Und die Arbeitskosten sind niedriger, da keine einzelnen Subunternehmen beschäftigt werden müssen. Die neueste Ausführung dieses Gebäudes, das Cellophane House, besteht aus recyclingfähigen Materialien mit Stahlgerüsten, die sich einfach zusammenstecken lassen. Schiebefenster aus Glas und Solarzellen machen das Haus vom Stromnetz unabhängig.

In diesem Sommer werden sowohl Richard Hordens Micro Compact Home als auch das Cellophane House (zusammen mit drei weiteren industriell vorgefertigten Häusern) auf einem freien Gelände neben dem Museum of Modern Art (MoMA) in New York ausgestellt, und zwar im Rahmen der Ausstellung Home Delivery über industriell produzierte Fertighäuser. Bei den drei anderen Häusern handelt es sich zum einen um ein mehrstöckiges Gebäude, das in einen Frachtcontainer passt. Zum anderen um ein Haus von Lawrence Sass für Menschen, die nach dem Hurrikan Katrina umgesiedelt werden mussten. Zum dritten um ein Haus, das ein Computer nach einem Entwurf von SystemArchitects gebaut hat. Dies ist nicht das erste Mal, dass Häuser im Museum zu sehen sind: 1948 stellte das MoMA ein Haus von Marcel Breuer in seinen Skulpturengarten.

Die Architekten, die in der MoMA-Ausstellung gezeigt werden, sind nicht weltberühmt, doch sogar Stararchitekten wie Richard Rogers, der mit dem Centre Pompidou in Paris und dem Lloyd Building in London die Machbarkeit von radikalen Hightech-Strukturen bewiesen hat, versuchen mit neuen Fertighaus-Variationen bezahlbares Wohnen möglich zu machen. Die mit dem Pritzker-Preis ausgezeichneten Flexi Houses von Rogers sind in Oxley Park, Grossbritannien, beinahe fertig gebaut. Diese bunten, modernen und nachhaltig ausgestatteten Häuser sollen weniger als 60'000 Pfund kosten. Jedes der Gebäude hat ein ökologisch durchdachtes Dachsystem, einen Eco Hat, der mit heisser Luft eine passive Solarwasserheizung betreibt. Das intelligente Etagendesign der Häuser ermöglicht eine optimale Nutzung des Tageslichts und in Kombination mit Bauteilen zur Selbstmontage sowie standardisierten, vorgefertigten Küchen- und Badezimmerelementen wird eine bis zu 70 %ige Reduzierung der CO2-Emissionen möglich - die perfekte Grundlage für ein Utopia in Fertigbauweise.


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Perspectives, USM Haller im privaten Raum

Das Psychologen-Ehepaar
Katz-Wild hat sich am Monte Brè
oberhalb Lugano einen Traum
erfüllt und sich vom Locarneser
Architekten Michele Arnaboldi
einen Adlerhorst erbauen lassen.
Der Ausblick aus dem Wohnbereich,
der zusammen mit
Küche, Essraum und grosser
Terrasse das oberste Stockwerk
des Hauses ausmacht, ist
zum Abheben schön.
Davor das anthrazitgraue
Lowboard von USM.
Christian P. Katz, Spezialist
für Arbeitsbewertung und
Lohnsysteme, schätzt
an USM die Flexibilität und
konsequente Funktionalität.
Das Psychologen-Ehepaar Katz-Wild hat sich am Monte Brè oberhalb Lugano einen Traum erfüllt und sich vom Locarneser Architekten Michele Arnaboldi einen Adlerhorst erbauen lassen. Der Ausblick aus dem Wohnbereich, der zusammen mit Küche, Essraum und grosser Terrasse das oberste Stockwerk des Hauses ausmacht, ist zum Abheben schön. Davor das anthrazitgraue Lowboard von USM. Christian P. Katz, Spezialist für Arbeitsbewertung und Lohnsysteme, schätzt an USM die Flexibilität und konsequente Funktionalität.
Eigenwillig ist auch das Innenleben
und, wie nicht anders zu
erwarten, wurde die Frage nach
dem Wickeltisch ebenso eigenwillig
gelöst: mit einem USM Haller Regal in Lichtgrau. Stabil,
robust, einfach zu reinigen und
vor allem wiederverwendbar,
wenn die Kinder längst nicht
mehr gewickelt werden müssen.
So der Familienvater. Und er
bekräftigt, dass alle anderen
Teile von USM klassisch im
Einsatz sind.
Eigenwillig ist auch das Innenleben und, wie nicht anders zu erwarten, wurde die Frage nach dem Wickeltisch ebenso eigenwillig gelöst: mit einem USM Haller Regal in Lichtgrau. Stabil, robust, einfach zu reinigen und vor allem wiederverwendbar, wenn die Kinder längst nicht mehr gewickelt werden müssen. So der Familienvater. Und er bekräftigt, dass alle anderen Teile von USM klassisch im Einsatz sind.
Als Raumtrenner und hoch willkommener
Stauraum dient das
weisse USM Haller Regal (oben).
Wir entschieden uns für USM,
weil es schlicht unzerstörbar ist,
sagt der Fotograf. Wir leben
mit einem Hund und wollten uns
das Leben einfach einfacher
machen.
Als Raumtrenner und hoch willkommener Stauraum dient das weisse USM Haller Regal (oben). Wir entschieden uns für USM, weil es schlicht unzerstörbar ist, sagt der Fotograf. Wir leben mit einem Hund und wollten uns das Leben einfach einfacher machen.
Der Architekt Cass Calder Smith
von CCS Architecture verwandelte
2006 dieses Studioappartement
im New Yorker Greenwich
Village in eine Einzimmerwohnung.
Er wählte den Tisch
von USM Haller mit der rückseitig
weiss lackierten Glasoberfläche,
weil dieser gut in die
moderne, nüchterne Ästhetik
des Raumes passt.
Der Tisch sieht einfach gut aus,
sagt Calder Smith, der sowohl
privat wie im Büro Regale von
USM hat. Sein zentrales Anliegen
in der kleinen Wohnung war die
perfekte Raumausnützung.
Deshalb dient der Tisch genauso
gut als Arbeitsfläche wie als
Esstisch.
Der Architekt Cass Calder Smith von CCS Architecture verwandelte 2006 dieses Studioappartement im New Yorker Greenwich Village in eine Einzimmerwohnung. Er wählte den Tisch von USM Haller mit der rückseitig weiss lackierten Glasoberfläche, weil dieser gut in die moderne, nüchterne Ästhetik des Raumes passt. Der Tisch sieht einfach gut aus, sagt Calder Smith, der sowohl privat wie im Büro Regale von USM hat. Sein zentrales Anliegen in der kleinen Wohnung war die perfekte Raumausnützung. Deshalb dient der Tisch genauso gut als Arbeitsfläche wie als Esstisch.
Eine grosse, lange Geschichte
hat dieser Palazzo in einem
Vorort von Nikosia erlebt. Er war
auch schon eine Schule und
einst im Besitz der britischen
Armee. Wenn diese Wände
sprechen könnten... Das Haus
war in einem äusserst schlechten
Zustand, als es Melina
Apostolidis Matsi erwarb. Der
zypriotische Architekt Haris
Hadjivassiliou war für die Renovation
zuständig. Er wollte
renovieren, aber nicht imitieren,
kommentiert er seine
Arbeit am alten Gemäuer.
Eine grosse, lange Geschichte hat dieser Palazzo in einem Vorort von Nikosia erlebt. Er war auch schon eine Schule und einst im Besitz der britischen Armee. Wenn diese Wände sprechen könnten... Das Haus war in einem äusserst schlechten Zustand, als es Melina Apostolidis Matsi erwarb. Der zypriotische Architekt Haris Hadjivassiliou war für die Renovation zuständig. Er wollte renovieren, aber nicht imitieren, kommentiert er seine Arbeit am alten Gemäuer.

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Systematic, Grenchen - USM Haller Mini in groß

Im USM Stahlbausystem Mini
geht alles vom Quadrat aus, wie
der Grundriss des Hauses von
Remo Bill zeigt: Das Erdgeschoss
wurde als ein einziger Raum
konzipiert. Das offene Cheminée
steht frei im Raum. Schwarze
Designmöbel von USM Haller unterteilen
den Wohn- und Essraum, Wände
gibt es keine. Der Boden ist aus
weissem Marmor. Eine Stahltreppe
verbindet das Untergeschoss
mit dem Obergeschoss und trennt
den Grundriss.
Im USM Stahlbausystem Mini geht alles vom Quadrat aus, wie der Grundriss des Hauses von Remo Bill zeigt: Das Erdgeschoss wurde als ein einziger Raum konzipiert. Das offene Cheminée steht frei im Raum. Schwarze Designmöbel von USM Haller unterteilen den Wohn- und Essraum, Wände gibt es keine. Der Boden ist aus weissem Marmor. Eine Stahltreppe verbindet das Untergeschoss mit dem Obergeschoss und trennt den Grundriss.

Jemand hat dieses zweigeschossige Haus einmal eine Art bewohnbaren Meccano- Baukasten genannt. Weil es einen alten Architektentraum verwirkliche: eine Konstruktion zu schaffen, die sich demontieren, verschieben, wieder aufbauen lässt. Ursprünglich war das Haus als Ausstellungspavillon auf der Hannover Messe designt worden. Das war im März 1974. Anschliessend stand es ca. zehn Jahre lang in Bühl bei Baden-Baden und wurde als Showroom und Büro von der Firma USM gebraucht.

Vor gut zwanzig Jahren hat das bewegliche Objekt, zusammen mit seinem Besitzer, dem Architekten Remo Bill, eine Heimat gefunden: in Grenchen, wo man anno 1986 über den Exoten nicht gerade erfreut war. Mittlerweile hat man sich an das bewohnbare Gewächshaus gewöhnt.

Dass es zum grossen Teil mit dem USM Haller Möbelbausystem eingerichtet ist, ist kein Zufall: Der Wohnwürfel funktioniert nach demselben Prinzip wie das modulare USM Haller System. Das Stahlbausystem Mini, mit dem das Glashaus in Grenchen errichtet wurde, hat Architekt Fritz Haller in Zusammenarbeit mit Paul Schärer entwickelt.

Im Obergeschoss befinden sich
das Büro, die Schlafräume und das
Bad. Die Fassade besteht ebenfalls
aus Glas. Die Elementwände
aus Stahl sind flexibel verstellbar.
Und im Home Office dient der
mobile USM Haller Rollcontainer als zusätzliche Arbeitsfläche und
Ablage, wenn er nicht gerade
unter dem USM Haller Schreibtisch ruht.
Im Obergeschoss befinden sich das Büro, die Schlafräume und das Bad. Die Fassade besteht ebenfalls aus Glas. Die Elementwände aus Stahl sind flexibel verstellbar. Und im Home Office dient der mobile USM Haller Rollcontainer als zusätzliche Arbeitsfläche und Ablage, wenn er nicht gerade unter dem USM Haller Schreibtisch ruht.

Remo Bill - nein, er ist nicht verwandt mit dem Künstler Max Bill - hat bei Fritz Haller in Solothurn gearbeitet. Als er vernahm, dass der Pavillon seines hoch geachteten Lehrmeisters in Bühl demontiert werden sollte, kaufte er die Konstruktion kurzerhand. Dann musste er das Ganze allerdings noch in einer Scheune einlagern, bis er den richtigen Bauplatz gefunden hatte.

Dieses Haus ist ganz aus Glas, keine Mauern trennen die Innenwelt von der Aussenwelt und umgekehrt. Bill, der sich als sehr naturverbunden bezeichnet, geniesst es, dass man in diesem Haus die Jahreszeiten intensiv miterlebt. Immerhin: Sonnenstoren gibt es ebenso wie Streifenvorhangelemente an den Innenseiten der Glasfronten. Die meisten Elemente lässt er jedoch fast immer offen. Den Bewohnern jedenfalls gefällts. Seit der Sohn ausgeflogen ist, sind das meine Frau, ich selbst und die beiden Katzen, sagt der Hauseigentümer lächelnd.


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Schönheit vor Ort, Biel - Praxiseinrichtung mit USM

DELC (DermaEsteticLaserCenter), Biel.
DELC (DermaEsteticLaserCenter), Biel.
Im Bild: Praxiseinrichtung mit USM Haller
Schönheit und Hightech hoch
über den Dächern von Biel.
Offene Regale im Medizinlager
gewähren schnellen
Zugriff. Schwarze Korpusse
unterstützen die Ärzte in
den Behandlungszimmern.
Schönheit und Hightech hoch über den Dächern von Biel. Offene Regale im Medizinlager gewähren schnellen Zugriff. Schwarze Korpusse unterstützen die Ärzte in den Behandlungszimmern.

In einer Praxis, in der es um Wohlbefinden und Ästhetik geht, darf man erwarten, dass sich der Ort der Handlung dem Ziel der Behandlung anpasst. Das Loft hoch über den Dächern von Biel, in dem seit Februar 2006 das Zentrum für ästhetische Dermatologie, kurz DELC, eingemietet ist, erfüllt die Erwartungen voll und ganz. Vor fünf Jahren wurde der Bau in der Bieler Altstadt komplett renoviert. Für die Architektur und die Inneneinrichtung der Praxis zeichnet sich Christoph Netthoevel von Raum-Design, ebenfalls aus Biel, aus. Auf 380 Quadratmetern lösen der Hautarzt Adrian Krähenbühl und sein Kollege Christian Heinemann mit einem Team von sieben Mitarbeiterinnen die Hautprobleme ihrer Patienten, die hier Kunden genannt werden. Man dürfte sie auch Gäste nennen. Zentrum der ultramodern gestalteten Räumlichkeiten ist der grosszügige Empfang mit den gläsernen Vitrinen von USM. Rund um diese elegante Mitte reihen sich die Konsultations- und Behandlungsräume. Schönheit, sagt Adrian Krähenbühl, Initiator und Gründer des DELC, sei nicht nur ansprechendes Äusseres, sondern auch Ausdruck eines besseren Lebensgefühls. Folgerichtig spricht er von Schönheitsmedizin. Der 50-Jährige gilt als Pionier seines Fachs. Als einer der Ersten arbeitete er mit Laserlicht, weil er Laser lieber mag als das Skalpell. Mittlerweile sind noch andere wirkungsvolle und dennoch schmerzarme Techniken dazugekommen. Schon in seiner ersten Praxis hatte Krähenbühl Design Möbel von USM stehen. Das war vor 16 Jahren. Und noch immer schätzt er die Praixsmöbel von USM aus den gleichen Gründen wie damals. Sie seien, so der Dermatologe, klar, klassisch, schön. Heute würde man dazu wohl cool sagen.


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Der Palast der Kulturen, Venedig - USM an historischer Stätte

Istituto Veneto di Scienze, Lettere ed Arti, Venedig. USM Haller gebraucht im Eingangsbereich
Istituto Veneto di Scienze, Lettere ed Arti, Venedig. USM Haller gebraucht im Eingangsbereich

Im September 1999 kaufte das Istituto Veneto das berühmte Gebäude am Canale Grande mit der ambitionierten Absicht, daraus eines der aktivsten kulturellen Zentren Venedigs und ganz Italiens zu machen. Die Mauern des prachtvollen Palastes haben seit Mitte des 15. Jahrhunderts schon einige illustre Venezianer beherbergt. Unter österreichischer Herrschaft wurde das Haus Mitte des 19. Jahrhunderts radikal restauriert. Einen zweiten, prägenden Umbau erlebte der Palazzo ein Jahrhundert später nach dem Design des namhaften Jugendstilarchitekten Camillo Boito. Und dann die dritte grosse Renovation mit dem Einzug des Istituto Veneto: Die Räumlichkeiten wurden auf den allerneusten Stand gebracht. 4'500 Quadratmeter für Meetings, Videokonferenzen, Seminare, Vorträge, Ausstellungen und andere kulturelle Aktivitäten, ganz zu schweigen vom parkähnlichen Garten am Canale Grande. Selbstverständlich sind alle Räume mit allerneustem Hightech für alle möglichen internen und externen Kommunikationsformen ausgerüstet. Dieses Zentrum für die Förderung und den Austausch von literarischem, historischem und künstlerischem Know-How beruht auf einem weitverzweigten Netzwerk von nationalen und internationalen Beziehungen, die das Institut im Sinne einer Akademie der Wissenschaften pflegt. Für die Rezeption, die gleichzeitig Ticketkasse und Empfang ist, wurde USM Haller gewählt, weil die Versatilität einfach unerreicht sei, wie Architekt Fulvio Caputo sagt, der für den Umbau verantwortlich ist. Für das Rubinrot habe man sich entschieden, damit man die Designermöbel sofort wahrnehme. Ihre Erscheinung sollte keinesfalls getarnt werden.


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Metamorphose, Renens - Designhochschule schätzt Designermöbel von USM

ECAL, Ecole cantonale d
ECAL, Ecole cantonale d'art de Lausanne, Renens mit USM Haller Bibliothek

Pierre Keller, der Direktor der ECAL, der Ecole cantonale d'art de Lausanne, und der Architekt Bernard Tschumi haben aus einer ehemaligen Strumpffabrik eine Designhochschule gemacht: Im Lausanner Industrievorort Renens ist eine 14'000 Quadratmeter grosse Hightech-Lernwerkstatt entstanden.

Wie hat man sich eine Designhochschule vorzustellen? Mit staubigen Prototypen-Werkstätten, ausgestattet mit computergesteuerten Präzisionsfräsen und Spezialwerkzeugen an den Wänden? Mit loftartigen Zeichensälen mit Tischreihen, auf denen neuste Computerstationen stehen? Mit Wireless- LAN-Auditorien? Mit weiten Gängen, die auch Pausenplatz, Schulzimmer und Präsentationsbühne sind? Mit einem lauschig bepflanzten Open-Air-Patio fürs Abschlussfest? Nimmt man noch ein grosses Film- und vier kleinere Fotostudios, eine Druckerei und eine Spezialbibliothek dazu, mixt das Ganze mit der Raumhöhe und Weite einer alten Fabrik, kommt ungefähr die ECAL am neuen Standort raus.

Mit dem Umzug in die kunstvoll umgebaute Industriebrache ist die 1821 gegründete Designhochschule im 21. Jahrhundert angekommen. Wie aber ein profanes Fabrikgebäude für den Schritt weg von der Industrieproduktion hin zur künstlerischen Kreation rüsten? Das war eine der wichtigsten Fragen, die sich Bernard Tschumi stellen musste. Die Antwort des französisch- schweizerischen Architekten mit Büros in New York und Paris ist behutsam und trotzdem radikal: Es war Tschumi einerseits wichtig, die industrielle Vergangenheit des Hauses sichtbar zu lassen, andererseits sollten grosszügige Flächen und Räume entstehen, die den Austausch unter den Studenten und Dozenten fördern. Der Architekt hat deshalb die alte Tragstruktur gelassen, wie sie war, und einfach aussen herum neu isoliert und mit Wellblech eingepackt. Drinnen hat er vier Lichthöfe eingepasst und sie im Erdgeschoss mit einem langen Gang verbunden. Die Höfe bringen nicht nur viel Tageslicht in die tiefen Fabriketagen, sondern schaffen auch neue Raumbezüge. So sehen die rund 420 Studenten von der dritten Etage aus, wer sich mit wem im Erdgeschoss trifft oder wer hier was ausstellt - und umgekehrt.

Diese unprätentiöse Architektur, die ganz im Zeichen des Austauschs und des Netzwerks steht, ist ganz im Sinne von Pierre Keller. Für den 62-jährigen Direktor, der die Schule seit 1992 leitet, ist das Verknüpfen von Disziplinen, die Zusammenarbeit mit Partnern aus der Industrie, das Netzwerken mit Museen rund um die Welt oder auch mit anderen Schulen Lebenselixier und Berufung in einem. Wie ein Getriebener reist der Westschweizer als ECAL-Botschafter, Designexperte, Trendscout und Ausstellungsmacher in der Welt herum, öffnet für seine Schule und seine Studenten Kanäle in Dubai, Bühnen in Shanghai oder an der Kunstmesse Art Basel Miami. Dort hat Keller zusammen mit dem 32-jährigen Leiter der Industriedesign-Abteilung Ice Cream Parties veranstaltet und eigenhändig Eis in Porzellanhörnchen verteilt. Natürlich nicht irgendwelche Hörnchen, sondern Entwürfe der Zweitjahres-Studentin Delphine Frey. Auf seinen Reisen gelingt es Keller immer wieder, seine Designschule mit unkonventionellen Methoden in Szene zu setzen, aber auch internationale Künstler, wie die Fotografin Nan Goldin oder den Möbeldesigner Ronan Bouroullec mit seinem Schwung mitzureissen und sie als Lehrer an die Schule zu binden. So wurde die ECAL mit den Jahren zum lokalen Treffpunkt einer globalen Designszene.

In den Büros
der Administration wird die Kreativität verwaltet und
strukturiert - vom Chefbüro
aus steuert Pierre
Keller den Supertanker ECAL
vorbei an Untiefen.
In den Büros der Administration wird die Kreativität verwaltet und strukturiert - vom Chefbüro aus steuert Pierre Keller den Supertanker ECAL vorbei an Untiefen.

Am Projekt neuer Standort hat Keller die letzten fünf Jahre hart gearbeitet. Insgesamt drei Millionen Franken Sponsoring hat der wandelnde Kommunikator dafür herbeigeredet. Nun ist die ECAL ins neue Heim gezogen. Kellers Denkmal ist aber nicht nur ungewöhnlich gross, sondern auch funktional geworden. Und nicht nur die Studenten profitieren von den neuen Räumen und der neuen Infrastruktur. Auch die Büros der Administration und Dozenten, die Bibliothek oder der Konferenzraum sind elegant und grosszügig. Bei der Wahl des Möbeldesigns hat sich Keller für USM entschieden: Die USM Haller Büromöbel sind ästhetisch, solide und funktional, erklärt der Direktor, gerade unsere weiten, ehemaligen Industrieflächen lassen sich damit hervorragend bespielen. Die Komponenten und Tische sind, bis auf einige Ausnahmen in Schwarz, in Reinweiss und Perlgrau gehalten, denn unser Haus ist schon farbig genug, schmunzelt Keller. Dem Image der progressiven und dynamischen Designhochschule tut das fast schon klassische USM Haller Büromöbel-Bausystem keineswegs Abbruch, ist der Direktor überzeugt: Eine trendige Designhochschule und die Designermöbel von USM sind kein Widerspruch: Das USM Haller System funktioniert durch alle Moden und Gestaltungsperioden hindurch perfekt - auch weil es auf alle Räume adaptierbar ist. Und wer hat bei so viel Designkompetenz unter einem Dach die Wahl des Möbelbausystems getroffen? Ach wissen Sie, bei uns geht das sehr demokratisch zu - die ECAL hat einen Direktor, und der entscheidet! , erklärt Keller mit einem Augenzwinkern und springt zum nächsten Termin.


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Die hängenden Akten von Limburg, Limburg - USM für Designliebhaber

Marcus Ulrich Dillmann, Kanzlei an der Lahn, Limburg
Marcus Ulrich Dillmann, Kanzlei an der Lahn, Limburg
Der Inhalt bestimmt die Dimensionen.
506 Bände Fachliteratur,
vereint in einem schwarzen
USM Haller Bücherregal. Die
Aktenfülle des Anwalts findet
hängend in einer Spezialanfertigung
Platz.
Der Inhalt bestimmt die Dimensionen. 506 Bände Fachliteratur, vereint in einem schwarzen USM Haller Bücherregal. Die Aktenfülle des Anwalts findet hängend in einer Spezialanfertigung Platz.

In diesem Haus, Baujahr 1906, das einst sein Urgrossvater gekauft hatte, wurde sein Vater geboren. Und in diesem prachtvollen Jugendstilhaus ist Marcus Ulrich Dillmann im November 2006 mit seiner Anwaltskanzlei im Erdgeschoss eingezogen. Dillmann ist spezialisiert auf Arbeitsrecht und dort wiederum auf kirchliches Arbeitsrecht, und er ist Vorsitzender der arbeitsrechtlichen Schlichtungsstelle beim Caritasverband für die Diözese Limburg, die einen Teil des Rhein-Main-Gebiets und berühmte Städte wie Wiesbaden und Frankfurt umfasst. Dass der 38-Jährige etwas designverliebt ist, glaubt man auf der Stelle. Orangefarbene Panton-Stühle im Sitzungszimmer und sonst noch so einiges, das Rang und Namen hat. Prachtvoll ist der Originalboden aus Zedernholz, auf den Dillmann mit gutem Grund stolz ist. Seine Büromöbel, die schwarzen Büchergestelle, Sideboards, Aktenschränke und Highboards von USM passen ausgezeichnet dazu. Ausserdem, sagt Dillmann schmunzelnd, passe das Schwarz der Designermöbel auch zu seiner Robe. Das gute Stück hängt in seinem Büro an einer Schneiderpuppe. Es ist eine aussergewöhnliche Anwaltskanzlei, und auch der Hausherr ist ein aussergewöhnlicher Anwalt, ausgerüstet mit der seltenen Fähigkeit, sich selber nicht ganz ernst zu nehmen. Zusammen mit ihm arbeiten in seiner Kanzlei eine Kollegin und seine Mutter, die sich um alles kümmert, was nicht nur mit der Juristerei zusammenhängt. Beeindruckend ist seine Bücherwand mit 506 Bänden der Entscheidungssammlungen des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs ab 1880. Noch beeindruckender ist die Art und Weise, wie Dillmann seine Akten aufbewahrt. Sie hängen, wie Herrenhemden, in Spezialanfertigungen von USM.


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Investitionsschutz, Zürich - USM Haller zwischen Wein und Internet

update AG, Zürich.
update AG, Zürich.
Im Bild: USM Haller Tisch und USM Haller Highboard
USM Haller ist ein
Investitionsschutz,
es macht alle
Veränderungen
einfach mit.
Hans Ott, CEO update AG. Im Bild: USM Haller Highboard X..XL
USM Haller ist ein Investitionsschutz, es macht alle Veränderungen einfach mit. Hans Ott, CEO update AG. Im Bild: USM Haller Highboard X..XL

Ein Hinterhof an einer von Zürichs berühmtesten Lagen gleich neben dem Bellevue-Platz am See, in unmittelbarer Nähe von Opernhaus und dem Sitz der Neuen Zürcher Zeitung. Ein Backsteinbau, hohe Fenster, prominente Mansarden aus Holz. 1899 gebaut als Magazingebäude für ein naheliegendes Hotel, später eine Möbelschreinerei für Designermöbel, dann Autoersatzteillager mit drei Zapfsäulen, zum Schluss ein Künstleratelier. Und dann kam der Umbau. Wie mag es nun da drinnen ausschauen? Das Treppenhaus ist kahl, nichts Besonderes. Aber dann gehen im zweiten Stock die Glastüren der update AG auf, und dahinter öffnet sich dieser 200 Quadratmeter grosse, helle Raum - die Überraschung ist gelungen. 1995 gründete der Schweizer Hans Ott die Agentur update AG, drei kleine Büros, zwei Mitarbeiter. Die Frage nach den Büromöbeln löste Ott pragmatisch. Er verglich die Systeme und die Preise und entschied sich für das USM Haller Büromöbel-System. Die Agentur hat sich seit damals ständig vergrössert, Redakteure, Grafiker, PR- und Verlagsfachleute und Techniker kamen dazu. Heute arbeiten bei update AG rund 20 Angestellte und realisieren unterschiedlichste Kommunikationsmassnahmen für unterschiedlichste Kunden - häufig mit Schwerpunkt Internet. Das weisse Büromöbel-Bausystem ist mit der Agentur gewachsen. USM Haller, sagt Ott, ist ein Investitionsschutz. Und der umtriebige Gründer und Inhaber hat im Parterre des Hauses bereits ein neues Wirkungsgebiet gefunden: Tischwein heisst sein ungewöhnliches Weingeschäft, wo es Weine und Zigarren gibt - und beides miteinander probiert werden darf. Zum über drei Meter langen Kirschholztisch und den passenden Gestellen für die Weinflaschen hat er wieder USM Haller gewählt. Diesmal in Stahlblau. Blau passt irgendwie gut zum Thema.


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Die Wiedergeburt der Renaissance, Venedig - USM zwischen Kanälen

Stiftung Querini Stampalia, Venedig mit USM Haller Möbel
Stiftung Querini Stampalia, Venedig mit USM Haller Möbel
USM zwischen Renaissance
und Rokoko, zwischen Marmor
und Muranoleuchtern: In der
Stiftung Querini Stampalia haben
berühmte Architekten ihre Spuren
hinterlassen. Stilepochen,
Renovationen, Antiquitäten und
modernes Design treffen sich
zu einer unnachahmlichen
Mischung.
USM zwischen Renaissance und Rokoko, zwischen Marmor und Muranoleuchtern: In der Stiftung Querini Stampalia haben berühmte Architekten ihre Spuren hinterlassen. Stilepochen, Renovationen, Antiquitäten und modernes Design treffen sich zu einer unnachahmlichen Mischung.

Unweit vom Markusplatz liegt in einem der interessantesten Gebäudekomplexe Venedigs ein aussergewöhnliches Museum mit Bibliothek und prachtvollen Lesesälen. Am Campo Santa Maria Formosa steht gegenüber der Kirche der Palazzo Querini Stampalia aus dem 16. Jahrhundert. Heute ist er Sitz der gleichnamigen Stiftung. Der letzte Privateigentümer, Graf Stampalia, vermachte 1868 den Familienbesitz inklusive aller Möbel, Gemälde und der umfangreichen Bibliothek seiner Heimatstadt - heute noch sehen einige Räume so aus, wie sie der Graf hinterliess. Der grosse venezianische Architekt Carlo Scarpa baute die Räumlichkeiten gleich nach dem Zweiten Weltkrieg um, 1993 machte sich ein weiterer berühmter Architekt ans Werk, der Tessiner Mario Botta. Der Kauf eines neuen Gebäudeflügels am Campo Santa Maria Formosa war die Voraussetzung für die Neuanordnung der gesamten Struktur. So sind jetzt im Parterre Ticketschalter, Garderobe, Museumsshop und eine kleine Cafeteria zu finden, die sich um den Lichthof mit Brunnen gruppieren. Im ersten Stock ist die Bibliothek mit zwei Lesesälen untergebracht, das Buchdepot der Bibliothek erstreckt sich auf vier weiteren Etagen im weitverzweigten Gebäudekomplex. Der zweite Stock ist für das Museum reserviert, das den Besitz der Querini zeigt und die Leidenschaft dieser Patrizierfamilie für Kunst widerspiegelt. Hier sind alle versammelt, die von der Frührenaissance bis zum Rokoko Rang und Namen haben: Giovanni Bellini, Palma il Vecchio, Giovanni Battista Tiepolo und hauptsächlich Pietro Longhi. In die Diensträume im Erdgeschoss, in die Cafeteria, in den Bookshop passen die Designermöbel von USM in Anthrazitgrau ebenso gut wie in die Bibliothek, wo an den jahrhundertealten Wänden, zwischen Antiquitäten und Muranoglas, das Neue mit dem Antiken zu einer Einheit wird.


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Grenzfall, USM in Nikosia

Aretaios Klinik, Nikosia
Aretaios Klinik, Nikosia
Im Bild: USM Haller Highboards

Seit 1974 teilt eine 185 Kilometer lange Grenzlinie den Inselstaat Zypern in einen griechisch-zypriotischen Süden und einen türkisch-zypriotischen Norden. Der Grünstreifen verläuft auch mitten durch Nikosia, die Hauptstadt der Insel. Die verfahrene politische Situation hinterlässt ihre Spuren auch in der städtebaulichen Entwicklung der Stadt. Weil im historischen Zentrum niemand weiss, wie es weiter geht, wird kaum investiert. Deshalb entwickelt sich Nikosia vor allem an seinen Rändern weiter, das dafür prächtig. In der wuchernden Peripherie des griechisch-zypriotischen Teils steht auch die Privatklinik Aretaios. Weil es an diesem Nicht-Ort weder architektonische noch städtebauliche Referenzpunkte gab, habe ich mich entschlossen, eine eigene Ordnung zu schaffen, erklärt Haris Hadjivassiliou sein Projekt. Der zypriotische Architekt entwarf ein kompaktes, L-förmiges und klar strukturiertes Gebäude, das gegen Süden einen lauschigen Hof fasst. Der elegante Bau ist - wie alle Häuser auf Zypern - Trutzburg gegen die mediterrane Hitze: Die Fassaden sind strahlend weiss gestrichen. Auf der Nordseite lassen horizontale Fensterbänder viel Tageslicht in die Operationssäle und die Konsultationszimmer fallen.

Klinische Atmosphäre -
architektonische Eleganz. Viel Weite und Atem bringt die
verglaste Rampe in die Spitalmaschine
- nicht nur ein Weg ins
andere Geschoss, sondern
auch ein kontemplativer Ort.
Klinische Atmosphäre - architektonische Eleganz. Viel Weite und Atem bringt die verglaste Rampe in die Spitalmaschine - nicht nur ein Weg ins andere Geschoss, sondern auch ein kontemplativer Ort.

Innen empfängt einen eine kühle Welt aus Marmor, Glas und USM Haller. Dank seinen harmonischen Proportionen macht das Möbelbausystem wenig Lärm - die Designermöbel fügen sich diskret, aber bestimmt in meine Architektur ein, so Hadjivassiliou, der das USM Haller Büromöbel Bausystem auch in seinem eigenen Büro stehen hat. USM Haller ist deshalb auch keine Konkurrenz zur räumlichen Attraktion des Hauses, der eleganten Rampe, die vom Eingangsgeschoss in den einen Stock tiefer liegenden Hof führt. Diese promenade architecturale lässt Patienten, Besucher, Ärzte und Personal die Klinik nicht nur als funktionsorientierte Spitalmaschine erleben, sondern auch als Ort der Erholung und Kontemplation.


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Gut gesteuert, Feldkirch - Wind um USM Haller Design

Bachmann electronic GmbH, Feldkirch. Im Hintergrund: Wand in USM Haller Design
Bachmann electronic GmbH, Feldkirch. Im Hintergrund: Wand in USM Haller Design
Höchste Präzision erfordert
maximale Konzentration.
Bei Bachmann electronic in
Feldkirch wird mit modernsten
Entwicklungs- und Produktionseinrichtungen
gearbeitet.
Hightech aus Elektronik
und Informatik steht zur Verfügung.
Damit nichts von der
anspruchsvollen Arbeit ablenkt,
sind USM Haller Regale in
sachlichem Anthrazitgrau
ausgewählt worden.
Höchste Präzision erfordert maximale Konzentration. Bei Bachmann electronic in Feldkirch wird mit modernsten Entwicklungs- und Produktionseinrichtungen gearbeitet. Hightech aus Elektronik und Informatik steht zur Verfügung. Damit nichts von der anspruchsvollen Arbeit ablenkt, sind USM Haller Regale in sachlichem Anthrazitgrau ausgewählt worden.

Es war eine grosse Investition, und sie erregte Aufsehen: Bachmann electronic, Spezialfirma für Hightech-Steuerungen, erweiterte 2005 die Produktions- und Büroflächen um fünfzig Prozent, verdoppelte die Produktionskapazität, schuf achtzig neue Arbeitsplätze, investierte zwölf Millionen Euro. 2006 konnten die neuen Büroräume bezogen werden. Weltweit führende Unternehmen des Anlagenbaus (Produktionsmaschinen, Serien- und Sondermaschinenbau) und der Energie- und Umwelttechnik setzen Bachmann-Steuerungen in ihren Systemen ein. Seit 1999 zählt Bachmann electronic zu den richtungsweisenden Anbietern von Steuerungen für Windkraftanlagen. Das Herzstück des lichtdurchfluteten Erweiterungsbaus von Marion Rainer aus dem Atelier rainer+amann in Feldkirch ist ein über zwei Etagen offenes Atrium mit 300 Quadratmetern, ein Ort der Kommunikation und Begegnung. Für Firmengründer Gerhard Bachmann ist der Neubau ein bewusstes Bekenntnis zum Standort mit seinen hervorragend qualifizierten Mitarbeitern. Ihre Arbeitsplätze sind in Sachen Arbeitsphysiologie, Ergonomie und Technik auf dem allerneusten Stand. Gerhard Bachmann hat sich auf Empfehlung seiner Architektin für das USM Haller Büromöbel-Bausystem entschieden. Nachdem er in den letzten 35 Jahren sicher zehn verschiedene Systeme hatte. Endlich, sagt er, habe er ein System gefunden, das jederzeit erweitert werden könne und zugleich beständig sei. Gewählt habe er keine Modefarbe, die einem irgendwann auf den Wecker gehe, sondern eine sozusagen technische Farbe: Anthrazitgrau.


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Wandelbare Meisterschaft, Athen - USM Haller unter Säulen

Eleganz und Grosszügigkeit
im neuen Sitz dieser Investment
Company bei Athen: warme
Farben, Böden aus Korkeiche,
viel Glas und viel Licht. Die USM Kitos Tische, hier mit Schreibtischoberflächen
in transparentem
Glas und schwarzer Eiche, sind
im ganzen Haus vertreten.
Sowohl in den Büros als auch in
den grossen Sitzungsräumen sind die Büromöbel ausgerüstet mit dem neusten
Hightech.
Eleganz und Grosszügigkeit im neuen Sitz dieser Investment Company bei Athen: warme Farben, Böden aus Korkeiche, viel Glas und viel Licht. Die USM Kitos Tische, hier mit Schreibtischoberflächen in transparentem Glas und schwarzer Eiche, sind im ganzen Haus vertreten. Sowohl in den Büros als auch in den grossen Sitzungsräumen sind die Büromöbel ausgerüstet mit dem neusten Hightech.
Investment Company, Athen
Investment Company, Athen

USM Kitos ist ein Tischsystem, das sich in unzähligen Konstellationen für viele mögliche Ansprüche zwischen Sitzungstisch und Hightech- Workstation zusammenfügen lässt. Dank Säulen, Traversen und Trägerrohren, verbunden durch einen Spannring, entsteht das Meisterstück der Anpassung. Verstellbar in Höhe und Neigung, als alleinstehender Tisch ebenso perfekt wie in der Verkettung. Die hohe Schule der Verwandlung und die leichte Eleganz der Schreibtische waren ausschlaggebend für diese Investment Company, ihren Sitz in Athen mit den Kitos Design-Tischen von USM auszurüsten. Im Millenniumsjahr 2000 wurde der elegante Sitz, erbaut von Elias Barbalias, eröffnet: an der Küstenstrasse von Glyfada, südlich von Athen. Glyfada gilt als einer der edelsten Vororte im Grossraum der griechischen Metropole. Der bekannte griechische Architekt und Designer mischte ein neoklassisches Äusseres mit einem ultramodernen Innenausbau. Vom obersten Stock des dreistöckigen Gebäudes ist die Sicht auf die Ägäis atemberaubend. Im Inneren wird das Design geprägt durch Helligkeit mit viel Glas und Oberlichtern, Weite, grosszügige Konferenzräume. Alle Böden sind aus Korkeiche, komfortabel für die Füsse und Lärm dämpfend. Zu den weiteren Annehmlichkeiten gehören ein kleines Fitnesscenter, ein parkähnlicher Garten mit einem richtiggehenden Säulenperistyl und ein luxuriöser Speisesaal im obersten Stock.


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Klassiker unter sich - USM meets ClassiCon

ClassiCon GmbH, München Im Bild:
ClassiCon GmbH, München. Im Bild:
USM Haller Sideboard

Er treffe, sagte Oliver Holy in einem Interview mit der Zeitschrift Design Report, viele Entscheidungen aus dem Bauch heraus, was bei einer kleinen Firma durchaus möglich sei. Die Firma, von der hier die Rede ist, heisst ClassiCon, rund ein Dutzend Mitarbeiter beschäftigt sich mit Designermöbeln. Der Name ist Programm: ClassiCon vertreibt Möbeleditionen von Designlegenden wie Eileen Gray und Eckart Muthesius. Soweit die Designklassiker. Dazu kommt der zweite Teil von ClassiCon, die Contempora-Linie mit zeitgenössischen Designern wie Konstantin Grcic, dem skandinavischen Dreigestirn Norway Says oder Clemens Weisshaar, dem die Welt den klügsten Barhocker zu verdanken hat. Seit 2003 residiert ClassiCon in einem spektakulären dreigeschossigen Schmuckstück aus Sichtbeton und Glas im Gewerbegebiet München-Riem. Der Firmensitz mit Büros, Lager und Showrooms ist vom Architekten Joachim Jürke entworfen worden. Eine 200 Quadratmeter grosse, mit Holzplanken ausgelegte Dachterrasse bietet einen grossartigen Blick auf die Alpen. Oder, wie ein Architekturkritiker nach der Eröffnung schrieb, einen Ausblick wie vom Sonnendeck eines Luxusliners, der auf einem Acker gelandet ist.

Klassisches und Zeitgenössisches,
so weit das Auge reicht:
In den Ausstellungsräumen
ebenso wie in den Büros steht
bei ClassiCon Höchstklassiges.
Hinter den Kulissen strukturieren
die schwarzen USM Haller Regale
 den grossen Raum mit
zehn bis zwölf Arbeitsplätzen.
Klassisches und Zeitgenössisches, so weit das Auge reicht: In den Ausstellungsräumen ebenso wie in den Büros steht bei ClassiCon Höchstklassiges. Hinter den Kulissen strukturieren die schwarzen USM Haller Regale den grossen Raum mit zehn bis zwölf Arbeitsplätzen.

Der junge Firmenchef Oliver Holy hatte ursprünglich ein Jurastudium begonnen. Es zog ihn aber seit jeher zu Design, Architektur und Kunst. Ob zu Weihnachten, zum Geburtstag oder zu Ostern, ich habe mir eigentlich immer nur Kunst gewünscht. Und als sich die Gelegenheit ergab, die Leidenschaft mit dem Beruf zu verbinden, stieg er bei ClassiCon ein. Türen gibt es in seinem Haus wenige. Weder in den Ausstellungsräumen noch in den Büros. Die Übergänge sind überhaupt fliessend. Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen den Räumen vor und jenen hinter den Kulissen: Neben den Designmöbeln aus dem eigenen Programm steht in den Büros Büromöbel von USM Haller. In klassischem Schwarz. Klassiker unter sich.


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Im Nervenzentrum, Hamburg - Neuigkeiten um USM Haller

Financial Times Deutschland, Hauptsitz, Hamburg
Financial Times Deutschland, Hauptsitz, Hamburg

erklären erhellen publizieren durchleuchten erläutern einschätzen veröffentlichen analysieren aufdecken kommentieren verdichten glossieren recherchieren beobachten interpretieren - lebendige Konzentration

Newsroom nennt man im global gültigen Journalismusjargon diesen Raum. Er ist das Herz einer Zeitung, in diesem Fall ist es die Financial Times Deutschland im zweitobersten Stock eines einstigen Warenspeicherhauses in Hamburg. Das neu gebaut wurde. Hier steht das zentrale Nachrichtendesk, wo Frontseite und Seite zwei der Financial Times gemacht werden. Hier ist auch der Sitz der Onlineredaktion, verantwortlich für die aktuelle Website (www.ftd.de). Und hier wird in Viererteams an den sogenannten Zeitungsbüchern (andernorts auch Zeitungsbünde genannt) gearbeitet. Auf rund 250 Quadratmetern treffen 50 Menschen aufeinander. Dennoch keine Spur von atemloser Hektik, wie man sich das gerne in Tageszeitungsredaktionen vorstellt. Selbst im Endspurt der Zeitungsproduktion herrscht eine lebendige und zugleich hochkonzentrierte Atmosphäre.

Konzentrierte Lebendigkeit
im Newsroom der Financial
Times in Hamburg. Hier treffen
Meldungen aus aller Welt auf
unterschiedliche Arbeitskulturen.
USM Haller Designermöbel in
Gelb und Anthrazit sollen ein
wenig Ordnung und Ruhe in die
tägliche Hektik bringen.
Konzentrierte Lebendigkeit im Newsroom der Financial Times in Hamburg. Hier treffen Meldungen aus aller Welt auf unterschiedliche Arbeitskulturen. USM Haller Designermöbel in Gelb und Anthrazit sollen ein wenig Ordnung und Ruhe in die tägliche Hektik bringen.

Sind die Büromöbel-Bausysteme von USM stressabweisend? Cosima Jäckel, Chefin vom Dienst, lächelt. Sie hat mit ihrer Kollegin Isabelle Arnold hier das neue Grossraumbüro eingerichtet, das im März 2007 bezogen wurde. Die Zeiten der lärmenden Hektik, sagt Jäckel, seien überwunden. Das habe mit der veränderten Aufteilung innerhalb der Redaktion und vielleicht tatsächlich etwas mit den Büromöbeln zu tun. Vor allem mit den Sideboards, die als Raumteiler eingesetzt werden. Sie sind genau so hoch oder so niedrig, dass man über sie hinwegblicken kann. Auf diese Weise vermitteln sie, so Jäckel, eine gefühlte Teilung des Raums. Zugleich sorgen die beiden gewählten Farben, Gelb und Anthrazit, für eine lebendige Wärme. Journalisten haben den Ruf, keine Ordnungsliebhaber zu sein. Daran können auch die Büromöbel von USM nichts ändern. Jäckel jedenfalls würde nicht so weit gehen wie ihr ehemaliger Chefredakteur, der die Reinigungscrew anwies, alles, was nicht an den Schreibtischen festgemacht sei, wegzuwerfen.

Nein, nichts, absolut keine Nebengeräusche. Und der zweite Grund? Die Designmöbel von USM brauchen keine Wände, sie können frei im Raum stehen. Sie funktionieren beidseitig. Wie heisst es doch in der Cloer-Firmenphilosophie? Wir entwickeln intelligente Lösungen mit zeitlosem Design. Das trifft sich gut mit USM.


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Hochdruck für Höchstleistungen, Coesfeld - USM Haller unter Druck

USM zu Besuch bei Scholz Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Coesfeld.
USM zu Besuch bei Scholz Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Coesfeld.
Licht, Raum, Eleganz - subtile
Reduktion in der Eingangshalle.
Bemerkenswert ist der Boden
aus Gneis, er ist Bühne für
USM Haller in Schwarz und die
klassischen Ledersessel LC2
von Le Corbusier. Im Bild:
Licht, Raum, Eleganz - subtile Reduktion in der Eingangshalle. Bemerkenswert ist der Boden aus Gneis, er ist Bühne für USM Haller in Schwarz und die klassischen Ledersessel LC2 von Le Corbusier. Im Bild:
USM Haller Empfang sowie LC2 von Cassina

Salopp gesagt, stellt die renommierte Maschinenfabrik Scholz in Coesfeld riesige Öfen her, in denen beispielsweise Monocoques für die Formel 1 oder Flugzeugrümpfe gebacken werden. Wer es gerne technisch hat, dem kann geholfen werden. Die Rede ist von Autoklaven. Ein Autoklav (griechisch-lateinisch: selbstverschliessend) ist ein gasdicht verschliessbarer Druckbehälter. Komplette Heissluft-Autoklaven kommen in der Luft- und Raumfahrt, in der Verbundglasindustrie, Bauindustrie und im Automobilsport zum Einsatz. Die Scholz Maschinenfabrik wurde 1919 von Albert Scholz gegründet, dem Erfinder des Schnellverschlusses für Druckbehälter. Es leuchtet ein, dass ein erfolgreiches Unternehmen dieser Art Platz braucht. Platz für die Produktion, Platz für die Administration. 2006 wurde das neue Verwaltungsgebäude für neunzig Mitarbeiter gebaut. Den Zuschlag für das Projekt bekam Andreas Bodem, Architekt BDA aus Coesfeld. Das zweigeschossige Verwaltungsgebäude konzentriert sich um ein kontemplatives Atrium, das die Kommunikation innerhalb des Gebäudes fördert. Bodem war es auch, der den Eigentümern die Einrichtung mit Büromöbeln aus dem USM Möbelbausystem vorschlug. Er kennt und schätzt das System seit langem aus eigener Erfahrung. Analog zur Präzision und Flexibilität des Gesamtkonzeptes entschied sich der Bauherr für USM Haller. Die Farbe war klar: Schwarz wie die Stahlprofile der Türen- und Fensterelemente und Geländer der Fassade.


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Ausstellungszyklus internationale USM Showrooms - Design bei USM

Der internationale Showroom-Ausstellungszyklus steht
bei USM 2007 und 2008 im Zeichen des Fotografischen, um es auf einen knappen
Nenner zu bringen. So, wie auch in der neu konzeptionierten Basisbroschüre details
das die Designmöbel im Mittelpunkt einer fotografischen Inszenierung sieht. Mit dem Ziel, die
Möbelbausysteme ästhetisch hochwertig und zugleich formal reduziert zu porträtieren.
Die Atmosphäre eines Fotoshootings wurde in den USM Showroom-Ausstellungen kreiert,
die Stimmung eines Fotostudios, in dem soeben für die Broschüre details fotografiert
wurde. Lampen, Stative, Hintergründe bringen diese Unmittelbarkeit, diesen speziellen
Studiocharakter in die Ausstellungen.
USM Berlin, USM Bern, USM Hamburg, USM Mailand, USM New York, USM Paris: Angefragt wurden Fotografen, die
mit einer jeweiligen Stadt verbunden sind, Arrivierte ebenso wie Jungtalente, die noch nie
eine grosse Plattform hatten. Sie alle bekamen eine Carte Blanche - mit einer einzigen
Rahmenbedingung: Die Inszenierungen mussten mit der Stadt etwas zu tun haben, die
Möbelbausysteme konnten Teil der Idee sein. Was dabei herausgekommen ist, sehen
Sie auf der nächsten Doppelseite.
Der internationale Showroom-Ausstellungszyklus steht bei USM 2007 und 2008 im Zeichen des Fotografischen, um es auf einen knappen Nenner zu bringen. So, wie auch in der neu konzeptionierten Basisbroschüre details das die Designmöbel im Mittelpunkt einer fotografischen Inszenierung sieht. Mit dem Ziel, die Möbelbausysteme ästhetisch hochwertig und zugleich formal reduziert zu porträtieren. Die Atmosphäre eines Fotoshootings wurde in den USM Showroom-Ausstellungen kreiert, die Stimmung eines Fotostudios, in dem soeben für die Broschüre details fotografiert wurde. Lampen, Stative, Hintergründe bringen diese Unmittelbarkeit, diesen speziellen Studiocharakter in die Ausstellungen. USM Berlin, USM Bern, USM Hamburg, USM Mailand, USM New York, USM Paris: Angefragt wurden Fotografen, die mit einer jeweiligen Stadt verbunden sind, Arrivierte ebenso wie Jungtalente, die noch nie eine grosse Plattform hatten. Sie alle bekamen eine Carte Blanche - mit einer einzigen Rahmenbedingung: Die Inszenierungen mussten mit der Stadt etwas zu tun haben, die Möbelbausysteme konnten Teil der Idee sein. Was dabei herausgekommen ist, sehen Sie auf der nächsten Doppelseite.
Der Mailänder Fotograf Armin
Linke dokumentiert auf zahlreichen
Reisen durch die ganze
Welt Phänomene der Globalisierung
und deren soziale und politische
Auswirkungen. Dabei legt
er sich in der Motivwahl auf kein
bestimmtes Genre fest: vom
Menschen geschaffene Landschaften,
Megacities, Porträts,
Innenräume oder technischer
Wahnsinn - immer ist die Idee
des Archivierens konzeptueller
Hintergrund für Linkes Arbeit.
Der Mailänder Fotograf Armin Linke dokumentiert auf zahlreichen Reisen durch die ganze Welt Phänomene der Globalisierung und deren soziale und politische Auswirkungen. Dabei legt er sich in der Motivwahl auf kein bestimmtes Genre fest: vom Menschen geschaffene Landschaften, Megacities, Porträts, Innenräume oder technischer Wahnsinn - immer ist die Idee des Archivierens konzeptueller Hintergrund für Linkes Arbeit.
Eine riesige Baustelle, die aus
einem langen Schlaf erwacht
und mit Optimismus und Energie
ans Werk geht. So sieht Judith
Affolter Berlin. Die Fotografin
wurde 1969 in der Schweiz geboren
und lebt in Berlin und Zürich.
Gleichzeitig sind die Tragik und
Melancholie Berlins in ihren
Bildern jederzeit spürbar. Die
Künstlerin hielt beides ganz
direkt und unmittelbar fest -
mit ihrem Handy
Eine riesige Baustelle, die aus einem langen Schlaf erwacht und mit Optimismus und Energie ans Werk geht. So sieht Judith Affolter Berlin. Die Fotografin wurde 1969 in der Schweiz geboren und lebt in Berlin und Zürich. Gleichzeitig sind die Tragik und Melancholie Berlins in ihren Bildern jederzeit spürbar. Die Künstlerin hielt beides ganz direkt und unmittelbar fest - mit ihrem Handy
Was macht der Esel in der
guten Stube? Das Pferd im Wohnzimmer?
Das Schaf in der Küche?
Der New Yorker Fotograf Jon
Naiman lebt und arbeitet in
Zürich. Er zeigt Momentaufnahmen,
die das Unnormale zum
Normalen erklären. Der Familienalltag
bekommt eine andere
Dimension. Die territorialen Ansprüche
müssen neu definiert
werden. Darf sein, was nicht
sein kann?
Was macht der Esel in der guten Stube? Das Pferd im Wohnzimmer? Das Schaf in der Küche? Der New Yorker Fotograf Jon Naiman lebt und arbeitet in Zürich. Er zeigt Momentaufnahmen, die das Unnormale zum Normalen erklären. Der Familienalltag bekommt eine andere Dimension. Die territorialen Ansprüche müssen neu definiert werden. Darf sein, was nicht sein kann?
Als gebürtiger Hamburger
widmete sich der Künstler und
Designer Sven Ingmar Thies
nach mehrjährigen Aufenthalten
in England, Japan und
Österreich einem näherliegenden
Thema: dem Hamburger
Hafen. Dort fotografierte er Kaufleute,
Hafenarbeiter, Kapitäne,
Passanten und Touristen. Diese
Porträts füllen, an dünnen
Schnüren hängend, den 200
Quadratmeter grossen USM
Showroom aus. Die Fotos
schwingen sanft über dem Betrachter,
in Kopfhöhe und
Bodennähe; sie formen als
Ganzes eine Welle.
Als gebürtiger Hamburger widmete sich der Künstler und Designer Sven Ingmar Thies nach mehrjährigen Aufenthalten in England, Japan und Österreich einem näherliegenden Thema: dem Hamburger Hafen. Dort fotografierte er Kaufleute, Hafenarbeiter, Kapitäne, Passanten und Touristen. Diese Porträts füllen, an dünnen Schnüren hängend, den 200 Quadratmeter grossen USM Showroom aus. Die Fotos schwingen sanft über dem Betrachter, in Kopfhöhe und Bodennähe; sie formen als Ganzes eine Welle.

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USM Haller: Elektronische Schliessung für Büromöbel

USM Haller: Elektronische Schliessung
USM Haller: Elektronische Schliessung

USM hat eine elektronische Schliessung entwickelt, die einfach und effizient vertrauliche Dokumente und private Objekte sicher wegschliesst und personifiziert zugänglich macht. Gleichzeitig ist sie äusserst flexibel, wenn beispielsweise Organisationsänderungen dies verlangen. Von aussen betrachtet hat sich an den USM Designermöbeln nichts geändert. Wer genau hinschaut, entdeckt anstelle des herkömmlichen Schlüsselschlitzes im Knauf der Klapptüren einen kleinen Knopf. Dahinter, direkt im Zentrum des Möbelgriffs, sitzt das Gehirn des neuen Systems, das mit einem elektronischen Schlüssel bedient wird. Das Prinzip ist der Schlosselektronik einer Autotüre ähnlich und wird innerhalb eines Zweimeter-Radius aktiviert. Ist der Zugriff berechtigt, kann der Griff gedreht werden und die Türe ist offen. Wie immer lässt sich auch diese Produkteneuheit bei bestehenden Möbeln nachrüsten. Die elektronische Schliessung ist vorerst in der Schweiz und in der EU erhältlich.


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USM Haller/USM Kitos: Neue Schreibtischoberflächen für Design-Tische

USM Haller Tisch und USM Kitos: Neue Schreibtischoberflächen
USM Haller Tisch und USM Kitos: Neue Schreibtischoberflächen

USM hat das Standardsortiment an Schreibtischplatten erweitert, um individuellen Geschmäckern entgegen zu kommen. Die Naturholzfurniere sind jetzt zusätzlich in Eiche, Birke, Kirschbaum, Birnbaum und Nussbaum erhältlich. Weiter gibt es Schreibtischplatten aus dem Naturprodukt Linoleum in Beige, Rot und Schwarz. Zudem wurde die Palette um zwei besonders haltbare und langlebige Materialien ergänzt: dunkelgraues Kunstharz und den schwarzen Granit Nero Assoluto. Was bei den USM Haller Schreibtischen bereits seit zwei Jahren im Programm ist, wird nun auch bei USM Kitos eingeführt: auf der Unterseite lackierte Glasplatten, erhältlich in den elf USM Standardfarben. Die neuen Schreibtisch-Oberflächen sind in allen Tischabmessungen und -höhen erhältlich. Sie lassen sich - nicht nur heute, sondern auch noch in vielen Jahren - bei bestehenden Schreibtischen nachrüsten.


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USM Haller: Horizontale Einsätze für Designermöbel

USM Haller: Horizontale Einsätze
USM Haller: Horizontale Einsätze

Aufgrund der Langlebigkeit, Transparenz und Kratzfestigkeit kommt Glas seit Tausenden von Jahren zum Einsatz. Darüber hinaus ist dieses vielseitige Material sowohl attraktiv als auch leicht zu reinigen. Als neue Option für USM Haller Designermöbel sind jetzt horizontale Glaseinsätze erhältlich. Sie werden in den elf Standardfarben produziert und sind auf der Rückseite lackiert, so dass sie nahtlos an das Metallfinish des Regalsystems anschliessen - so wird ausserdem die Langlebigkeit dieser hochbeanspruchten Oberflächen noch verbessert. Die neuen Einsätze können auch in perlgrauem und dunkelgrauem Kunstharz bestellt werden.


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Ökologie und Nachhaltigkeit

Ökologie und Nachhaltigkeit mit Designermöbeln von USM Haller
Ökologie und Nachhaltigkeit mit Designermöbeln von USM Haller

Es wäre ein Irrtum anzunehmen, die USM Büromöbel gäbe es nur in Schwarz und Weiss. Auch wenn die beiden Farben häufig in dieser Ausgabe von spaces vorkommen. Dabei sind das satte Grün, das Goldgelb und das Enzianblau langjährige Mitspieler im Farbenreigen. Damit die Vielfalt und die Wiederverwendung von Farben auch bei Umbauten nach Jahrzehnten und frei von schnelllebigen Trends möglich ist, führt USM Haller ein Standardsortiment von elf Farben. Alle Verkleidungselemente aus Metall - also auch die Akustikelemente - sind mit Pulverlack beschichtet. Dies geschieht in der Fabrikation im Mutterhaus in Münsingen bei Bern (CH) mit einem umweltfreundlichen und schonenden Beschichtungsverfahren. Das vollständig lösungsmittelfreie Prinzip des Pulverbeschichtens ist relativ einfach. Durch eine Sprühpistole wird feines Kunststoffpulver auf das zu beschichtende Metallteil aufgetragen. Damit das Pulver auf den Metalloberflächen haften bleibt, wird das Werkstück elektrostatisch aufgeladen. Anschliessend wird das Pulver in einem Brennofen eingebrannt. 2007 hat USM für seine Möbelbausysteme Haller und Kitos das Greenguard Indoor Air Quality-Zertifikat in den Kategorien Möbelsysteme und Tische erlangt. Es bescheinigt, dass beide Produktelinien von USM äusserst geringe Mengen an chemischen Stoffen und Schadstoffen freisetzen. Sie waren damit die ersten europäischen Möbel, die die strengen Tests des US-amerikanischen Greenguard-Programms zum Erhalt des Zertifikats bestanden haben. Das Greenguard Environmental Institute (GEI) ist ein weltweit anerkanntes Institut mit dem Schwerpunkt Gesundes Innenraumklima. Im Herbst 2004 wurde in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich das Projekt USM und Nachhaltigkeit abgeschlossen. Alle Neuheiten werden gemäss den Ergebnissen dieser Studie konzipiert, produziert und laufend überprüft.