1959 erhielt Alexander Girard den Auftrag, die Inneneinrichtung des New Yorker Restaurants La Fonda del Sol zu gestalten, für das Charles und Ray Eames die Sitzmöbel entwarfen.
Heute sind der La Fonda Esszimmerstuhl und der La Fonda Beistellstuhl bekannte, wenn auch derzeit nicht mehr produzierte Bestandteile des Eames-Portfolios. Man fragt sich allerdings, was aus dem La Fonda Barhocker geworden ist.
„Das Auflegen von Schaumstoffmatratzen, Federkernmatratzen od. dgl. auf Bettgestelle aus Holz oder Metall ist bekannt“, heißt es berechtigterweise in einer Pantentanmeldung aus dem Juli 1966. Allerdings heißt es weiter: „Bettgestelle dieser Art sind schwer, nehmen ständig dieselben Plätze im Raume ein, lassen sich bei schonendem Benutzen nur nach einem Zerlegen in ihrem Standort verändern und stellen ein ziemlich großes Hindernis beim Reinigen des Schlafraumes dar.“1 All das war in den frühen 1960er Jahren absolut zutreffend. Was war also zu tun? Verner Panton hatte eine Idee, die vielleicht nicht zu seinen bekanntesten Projekten zählt, die es einem allerdings erlaubt, seine Arbeit und Karriere besser zu verstehen.
Während seiner diversen Leben und Karrieren war Isamu Noguchi als Künstler, Bühnenbildner, Gartendesigner, Möbeldesigner, Lichtdesigner, etc. aktiv. Aber so unterschiedlich diese Bereiche auch sind, blieb er doch immer Bildhauer. Sein bekanntestes Werk sind unbestreitbar die Akari Leuchten. Vor den Akari Light Sculptures entstand jedoch eine andere Leuchte, die vielleicht viel besser zu Isamu Noguchi und in den Kontext seiner Kunst passt.
In seinem Empfehlungsschreiben für Christian Dell, anlässlich dessen Weggangs von der Kunsthochschule Frankfurt, schrieb der Direktor der Schule, Fritz Wichert:
Eine der größten Enttäuschungen auf der Mailänder Möbelmesse war für uns die Tatsache, dass alle Hersteller, zumindest alle, die wir
Es gibt im zeitgenössischen Möbeldesign und der Innenarchitektur zurzeit eine Menge „Aufregung“ um die Idee Natur in Wohnräume zu bringen, Pflanzen
Wenn man die Dauerausstellung „Extraordinary Stories About Ordinary Things“ im London Design Museum besucht, trifft man auf ein seltenes und
Zur gleichen Zeit als er Die Ameise entwickelte, entwarf Arne Jacobsen eine einmalige Reihe von Büromöbeln, die wohl den ersten konkreten
Im Januar haben wir einen Post zur IMM Cologne 1962 veröffentlicht und dabei die Ausstellung von 1962 in den Kontext
Die Geschichte des Möbeldesigns ist voll von Arbeiten, die nur ganz kurz die öffentlichen Bühnen geziert haben, bevor sie wieder
Der deutsche Designer und Silberschmied Christian Dell ist wohl am bekanntesten für seine zahlreichen Leuchtendesigns, die er in den 1920er- und 1930er-Jahren entwickelte.
Christian Dell war allerdings auch ein Pionier des Kunststoffdesigns – wenn auch nur für sehr kurze Zeit.
Sichtlich verärgert über einen kritischen Bericht über das Haus seines Freundes Alexander Girard in Santa Fe, schrieb Charles Eames am
„Der Entwurf entsteht nicht durch eine tolle Überlegung, vielmehr zufällig. Entwurfsfindung durch das Zeichnen.“1 So kommentierte der deutsche Architekt und
Das viel diskutierte Experiment Bauhaus kommt mit der Eröffnung seines eigenen Instituts am 4. Dezember 1926 in Dessau zu einem
In unserem Post über Diogene vom Renzo Piano Building Workshop und Vitra haben wir erwähnt, dass Jean Prouvés Haus gerade auf
Bevor die Mailänder Design Week und Möbelmesse wirklich begonnen haben, haben wir die Möglichkeit ergriffen und entspannt Mailands Messe für zeitgenössische
Treue Leser werden sich erinnern, wie im letzten Jahr einer der Vitra Führungskräfte diesen Blog in seiner Rede zum Messestart vor
„Es wird vielfach angestrebt, für die Beleuchtung von Werkstatt- und Büroräumen die unmittelbare oder halbmittelbare Beleuchtung durch einzelne große Lichtquellen einzuführen, also nur mit einer reichlich allgemeinen Beleuchtung zu arbeiten. So angenehm diese Beleuchtungsart auch ist, wird die aber doch in vielen Fällen nur zum Teil befriedigen, weil sich gewisse Mängel bei ihr zeigen“1
Diese Meinung äußerte der deutsche Ingenieur Curt Fischer im Jahr 1926. Das Zitat erweist sich als rhetorisch, bedenkt man, dass sich Fischer bereits 1919 eine Lösung zur Behebung jener „gewissen Mängel“ hatte patentieren lassen.
Wohin seine Überlegungen das zeitgenössische Lichtdesign geführt haben, wird in der Ausstellung „100 Jahre lenkbares Licht“ im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg diskutiert und erforscht.
Frankfurts damaliger Bürgermeister Ludwig Landmann schrieb 1926, eine neue Generation, ein neues Zeitalter, müsse Formen und Haltungen für ihre innere und äußere Welt entwickeln, die ihrem Wunsch nach Wohlbefinden und ihren Idealen entsprechen.1
Die Ausstellung „Moderne am Main 1919-1933“ im Museum Angewandte Kunst Frankfurt zeigt diese Entwicklungen in Frankfurt und Umgebung und beleuchtet besonders den Beitrag, den die Region zum Verständnis von Architektur und Design zwischen den Kriegen geleistet hat und das Erbe davon.
Der Mai ist üblicherweise der Monat, in dem die Möbeldesignindustrie mit Blick auf den Sommer langsam runter fährt – glücklicherweise!
Mit dem Nachklang der Vienna Design Week und in Vorfreude auf die Eröffnung des neuen (smow) Showrooms in Köln sind wir
Es gibt nur wenige Möbelhersteller, die von sich behaupten können, bei zwei großen Revolutionen des Möbeldesigns ganz vorne mitgespielt zu
Normalerweise ignorieren wir Ausstellungen von Designwettbewerben auf Designmessen. Es fühlt sich einfach nicht richtig an. Das hat sowas von „Sonderbeilagen“, mit