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Über Tecta


Tecta wurde 1956 im niedersächsischen Lauenförde von dem Architekten Hans Könnecke gegründet und produziert seitdem in erster Linie lizenzierte Bauhaus-Möbel sowie aus diesem Designverständnis heraus weiterentwickelte Entwürfe, wie die Tecta B25 Kragstühle. Das Markenzeichen des Unternehmens sind die populären Freischwinger-ähnlichen Kragstühle aus den 1930er-Jahren. Mit ihrer besonderen Konstruktion verleihen diese Designerstühle dem Rücken angenehmen Halt und übertragen die einzelnen Bewegungen auf den gesamten Körper. Alle Designermöbel aus dem Hause Tecta entstehen unter den höchsten Anforderungen der betriebseigenen Tischlerei, Polsterei und Schlosserei. Die Produktion im eigenen Haus ermöglicht es dem Unternehmen jeden einzelnen Schritt genau nachzuvollziehen und gegebenenfalls zu korrigieren. Außerdem ist die regionale Ausrichtung des Unternehmens nicht nur sozio-ökonomisch, sondern auch ökologisch als äußerst positiv zu bewerten.

Tecta bringt Bauhaus-Designs mit Hingabe ins 21. Jahrhundert und kombiniert sie gekonnt mit zeitgenössischen Entwürfen

Das Unternehmen Tecta steht als Synonym für das Bauhaus – aber neu gedacht. An den geschwungenen Ufern der Weser liegt das 3000 Einwohner große Lauenförde, wo seit über 40 Jahren die Avantgarde der Gestaltung ein und aus geht, von Stefan Wewerka oder Sergius Ruegenberg über Jean Prouvé bis hin zu Ati Gropius, die Tochter des Bauhaus-Gründers Walter Gropius. Der Familienbetrieb wird heute von Axel Bruchhäuser und seinem Neffen Christian Drescher geleitet. Aufgabe und Verantwortung von Tecta sind die Erhaltung und Überprüfung der besten Ideen und Entwürfe der Moderne, ganz so wie sie einst auch am Bauhaus in Weimar oder Dessau entstanden sind. Darüber hinaus treibt Tecta der Wunsch an, sie weiter­zudenken, zu verbessern und der heutigen Zeit anzupassen. Neue Ansätze findet das Unternehmen beispielsweise durch innovative Materialien und Produktionstechniken. In der Manufaktur in Lauenförde entstehen so über 30 originalgetreue und lizenzierte Bauhaus-Reeditionen, was den Hersteller Tecta zum größten Anbieter von original Bauhaus-Modellen macht.

Tecta kombiniert Bauhaus-Originale mit frischen Reeditionen und modernen Designs, die den Bauhaus-Gedanken ins 21. Jahrhundert befördern

Heute arbeitet Tecta verstärkt mit jungen Architekten und Designern wie Andree Weißert oder Wolfgang Hartauer zusammen - und das nicht nur beim Gestalten neuer Produkte. Tecta bezieht seine Gestalter etwa auch in Fragen der Architektur der Firmengebäude und des Geländes ein. Dieses wurde maßgeblich in den 80er- und 90er-Jahren von den Architekten Alison & Peter Smithson gestaltet, die eine Allianz zwischen den schwebenden Gebäuden und der Landschaft schufen und zugleich auch das Herz des Unternehmens einbezogen: die Werkstätten. Bei Tecta werden die Möbel auch heute noch auf traditionelle Weise in aufwendiger Handarbeit gefertigt. Um diese Tradition auch in Zukunft fortsetzen zu können, wurde es notwendig, zeitgemäße Produktionsbedingungen zu schaffen. So wurden in den letzten zwei Jahren die gesamte Manufaktur und die Büroräume modernisiert und in Zusammenarbeit mit dem Designer und Architekten Andree Weißert umgebaut.


Der Tecta Faltsessel D4 aus rosafarbenen Bauhaus-Gurten


Der Bauhaus-Direktorensessel F51 von Walter Gropius mit Breuers K40


Der Faltsessel D4 und der Couchtisch K40 wurden 1927/28 von Bauhaus-Legende Marcel Breuer entworfen



smow verkauft ausschließlich Originale von lizenzierten Herstellern und ist offizieller Handelspartner von Tecta.


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